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Mit Gott zur Goldmedaille

Die deutsche Leichtathletin Yemisi Ogunleye holt bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris Gold im Kugelstoßen. „Ich durfte Gottes Gegenwart spüren in diesem Stadion“, sagt sie in „himmelwärts und erdverbunden – der Podcast aus dem Bistum Trier“.
Eine junge Frau mit langen, geflochtenen Haaren – es handelt sich um die Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye - steht lächelnd in einem sonnigen Garten vor einem Beet mit bunten Frühlingsblumen, darunter Tulpen und Hyazinthen. Sie trägt ein helles Sweatshirt und eine weiße Hose. Im Hintergrund sind blühende Sträucher, Bäume und ein blauer Himmel zu sehen.
Datum:
24. Mai 2025
Von:
Christopher Hoffmann

9. August 2024, Paris, Stade de France. Olympische Spiele, Kugelstoßen der Frauen. Die deutsche Athletin Yemisi Ogunleye hat noch ihren sechsten, letzten Versuch. Und der sitzt: Mit einer Weite von genau 20,00 Metern gewinnt sie die Goldmedaille. In der Konzentrationsphase vor dem Stoß „durfte ich Gottes Gegenwart spüren in diesem Stadion“, sagt sie im Gespräch mit Christopher Hoffmann für den Podcast „himmelwärts und erdverbunden“. Bei den Sportkommentator*innen gilt sie als die fröhlichste Athletin der Spiele, in Pressekonferenzen gibt sie spontan mal einen Gospel zum Besten. Weil ich einfach verstanden habe: Da gibt es einen Gott, der mich bedingungslos liebt.“