Podcast und Autofahren – das lässt sich super verbinden, finde ich. Gerade auf längeren Strecken kann ich mich auch auf richtig ausufernde Laber-Podcasts einlassen – doch meist sind meine Pendelstrecken zur Arbeit und zurück zu kurz dafür. Deshalb bevorzuge ich kürzere informative Formate, bei denen aktuelle News besprochen werden oder ich gut recherchierte wissenschaftliche Themen in schönen kurzen Appetithäppchen geboten bekomme. Beim Hinhören vergeht die Zeit ganz flugs, und ich steige schlauer aus dem Auto, wenn ich ankomme.
Am Podcasten mag ich, dass es mir viel tiefer gehende, persönlichere Gespräche und Interviews erlaubt, als das sonst im Journalismus und der Pressearbeit üblich ist. Und: Ich kann meine persönliche Neugier und meinen Stil mit einbringen. Bisher erprobe ich mich noch eher an Interview-Podcasts, aber vielleicht wage ich bald auch mal etwas Kommentierendes.