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Schülerinnen und Schüler sammeln für die Tafel:Alternativer Adventskalender der Maximilian-Kolbe-Schule

Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule in Wiebelskirchen haben Spenden für die Neunkircher Tafel gesammelt.
Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule bei der Übergabe der Lebensmittel an die Tafel in Neunkirchen. (Foto: Walter Meiser)
Datum:
21. Dez. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Wiebelskirchen – Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der Maximilian-Kolbe-Schule in Wiebelskirchen Spenden für die Neunkircher Tafel gesammelt. Die Aktion „Alternativer Adventskalender“ findet bereits seit zehn Jahren statt.

Organisiert wird die Aktion jedes Jahr von der 9. Jahrgangsstufe. In Elternbriefen wurde die gesamte Schulgemeinschaft um Sachspenden gebeten. Das Hauptaugenmerk richtete sich diesmal auf Babynahrung und Pflegemittel. Aber auch andere Geschenke nahmen die Schülerinnen und Schüler dankend an.

Aus dem vor 10 Jahren entstandenen Klassenprojekt ist mittlerweile ein Schulprojekt geworden. In der Adventszeit kommen oft noch vor Unterrichtsbeginn Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern mit Taschen und Kisten an, um unverderbliche oder lagerungsfähige Lebensmittel abzugeben. Der Klassenraum der 9.1 verwandelt sich dabei jedes Jahr in ein Depot. In diesem Jahr musste der Hausmeister gar einen zweiten Raum zur Zwischenlagerung bereitstellen.

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien sortieren die Schülerinnen und Schüler die Waren und verstauen sie in Kisten. „So viel wie in diesem Jahr hatten wir noch nie“, merkten einige Schülerinnen und Schüler an. „Unsere Aktion ist wichtig, damit Kinder bessere Lebenschancen bekommen“, sagten die beiden Schülerinnen Adissa Sulaimana und Lea Kuhn.

Vertreter der Neunkircher Tafel kamen mit einem Kleintransporter an, um die Waren mit Hilfe der Schüler in den Wagen zu laden. Thomas Mörsdorf und Elke Cäsar von der Tafel bedankten sich nicht nur für die große Spendenbereitschaft und das Engagement von Schüler- und Elternschaft. Herr Mörsdorf erklärte, dass gerade die Solidarität mit der nach wie vor großen Anzahl von Bedürftigen ein Kennzeichen der katholischen Soziallehre und des christlichen Menschenbildes sei, für das die Schule vorbildlich eintrete.

(red)