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Teilprozessgruppen-Mitglieder kritisieren Aussagen der Initiative "Kirchengemeinde vor Ort":Arbeit mit Engagement und Fachlichkeit

Die Mitglieder der Teilprozessgruppen zur Synodenumsetzung kritisieren die Aussagen der Initiative "Kirchengemeinde vor Ort".
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Datum:
28. Sept. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Die Teilprozessgruppen zur Synodenumsetzung haben miteinander getagt und möchten auf Aussagen und Presseveröffentlichungen der Initiative „Kirchengemeinde vor Ort“ reagieren. In den elf TPGs arbeiten 120 Frauen und Männer aus dem ehren- und hauptamtlichen Bereich, die für ihre jeweiligen Themenfelder eine große fachliche Kompetenz mitbringen.

Sie halten dazu fest:

„Das, was die Initiative als entschieden und gesetzt verbreitet, ist noch nicht entschieden. Die Vorschläge, die die Teilprozessgruppen zur Pfarrei der Zukunft, zu ihrer Organisation und ihrem Aufbau, vorlegen, entsprechen in keiner Weise den Szenarien, die die Initiative vorlegt. Als Beispiele nennen wir die Themenfelder Ehrenamt, Zentralität sowie Gremien und Räte/Übernahme von Verantwortung/Mitspracherecht. Die 120 Teilprozessgruppen-Mitglieder fühlen sich in ihrem Engagement und ihrer Fachlichkeit durch die Initiative nicht ernstgenommen und sehen ihre Arbeit herabgesetzt. Wir begrüßen die kritische Auseinandersetzung mit unseren Vorschlägen und den Plänen des Bistums, nehmen aber nicht wahr, dass die Initiative ernsthaft die Auseinandersetzung mit den Plänen sucht.“

(JR)