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Bistumsleitungen aus Luxemburg und Trier treffen sich zum jährlichen Austausch:Auf dem Weg zu einer lebendigen Kirche im Volk

Einmal im Jahr treffen sich die Bistumsleitungen von Luxemburg und Trier - in diesem Jahr in Echternach.
Die Delegationen der Diözesen Luxemburg und Trier vor der Basilika in Echternach. (Foto: Erzbistum Luxemburg)
Datum:
15. Juli 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Echternach/Luxemburg/Trier – Das Thema Synodalität hat das jährlich stattfindende Treffen der Bistumsleitungen aus Trier und Luxemburg am 14. Juli geprägt. Erzbischof Jean Claude Kardinal Hollerich hatte nach Echternach eingeladen. Auch in der luxemburgischen Gemeinde waren noch Spuren des verheerenden Hochwasser vom 14. und 15. Juli 2021 zu sehen. Und so gehörte zum Austausch auch der Gedanke an die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen im Bistum Trier und darüber hinaus.

Kardinal Hollerich und Jean-Louis Zeien berichteten von den Rückmeldungen aus dem Erzbistum zur von Papst Franziskus ausgerufenen Synode „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“. Mehrere tausend Personen seien eingebunden gewesen, viele hätten positive und zukunftsgerichtete Impulse gegeben. Das Erzbistum habe seine Rückmeldung unter den Titel „Eine Volkskirche auf dem Weg zu einer lebendigen Kirche im Volk“ gestellt. Von den konkreten Erfahrungen der Umsetzung der Diözesansynode berichteten Triers Bischof Stephan Ackermann und Christian Heckmann. Einerseits würden durch die Pfarreifusionen viele organisatorische und strukturelle Fragen bearbeitet. Mit der Errichtung der Pastoralen Räume, den Impulse aus den Lernpartschaften als exemplarische Anregungen für die Umsetzung der Synode und „guten Bausteinen“ wie der Beerdigungsdienst durch Ehrenamtliche rückten nun auch zunehmen inhaltliche Themen in den Fokus. Neben dem Austausch über weitere aktuelle Entwicklungen in den beiden Diözesen wie etwa der Haushaltssicherung im Bistum Trier gehörten auch der Besuch des wieder eröffneten Abteimuseums und die Besichtigung der Ausgrabungen auf dem ehemaligen Echternacher Klosterhof zum Programm.

Neben Erzbischof Hollerich und Bischof Ackermann nahmen an dem Treffen teil von die Weihbischöfe Leo Wagener (Luxemburg), Robert Brahm, Franz Josef Gebert und Jörg Michael Peters (Trier), die Generalvikare Patrik Muller (Luxemburg) und Ulrich Graf von Plettenberg (Trier), Dompropst Georges Hellinghausen (Luxemburg), die Bischofsvikare Jean Ehret und Tom Kerger (Luxemburg), Generalökonom Marc Wagener, Francis Erasmy (Rektor der Echternacher Basilika) und die Bischöflichen Beauftragten Marie-Christine Ries, Renée Schmit und Jean-Louis Zeien (Luxemburg) sowie aus dem Bistum Trier Christian Heckmann (Stabsstelle zur Umsetzung der Synodenergebnisse), Bischofskaplan Florian Dienhart, Judith Rupp (Bereich Kommunikation und Medien) und der Abteilungsleiter Jugend Domvikar Matthias Struth.

(JR)