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Bistum Trier und Diözesan-Caritasverband bieten spannende Freiwilligendienste :Berufserfahrungen sammeln und sich sozial engagieren

Die Sozialen Lerndienste im Bistum Trier bieten auch in diesem Jahr wieder viele Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Datum:
15. Feb. 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Die Schule ist geschafft und nun steht die Suche nach der passenden beruflichen Orientierung an? Wer sich gerne sozial engagieren möchte und dabei in interessanten Einsatzstellen berufspraktische Erfahrungen sammeln möchte, kann sich jetzt wieder für einen Freiwilligendienst bewerben. Die Sozialen Lerndienste im Bistum Trier bieten in Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Trier auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu leisten.

Die Freiwilligen arbeiten je nach Möglichkeit sechs, zwölf oder 18 Monate in sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Jugendzentren, Einrichtungen der Behindertenhilfe oder zur Betreuung alter Menschen, Krankenhäusern, Gemeinwesen- oder Kulturprojekten und Ganztagsschulen. Der Großteil der Freiwilligen beginnt seinen Dienst im August und September, aber der Einstieg ist – je nach verfügbaren Einsatzstellen – jederzeit möglich. In den letzten Jahren haben durchschnittlich 600 junge und ältere Menschen jährlich dieses Angebot genutzt.

Etwas über sich selbst lernen, in mögliche Wunschberufe schnuppern, die Chancen auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz steigern und dabei echte Einblicke in die Arbeitswelt bekommen und sich für andere Menschen sozial engagieren: Das sind nur einige der Motivationsgründe für einen Freiwilligendienst, wie Referentin Julia Gerz von den Sozialen Lerndiensten erklärt. So kann der Freiwilligendienst beispielsweise als fachpraktischer Teil der Fachhochschulreife anerkannt werden und erhöht oftmals auch die Chancen auf Ausbildungsplätze. Die Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld sowie Fahrtkostenerstattung, die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen und der Kindergeldanspruch bleibt während des Dienstes bestehen. „Auch jetzt in diesen besonderen Zeiten ist der Einstieg in ein FSJ oder den BFD möglich. Dabei steht für uns die Verantwortung für die Freiwilligen selbstverständlich an oberster Stelle“, so Gerz. In den Einsatzstellen gelten die jeweiligen Corona-Schutzmaßnahmen und derzeit fänden die begleitenden Seminare der Sozialen Lerndienste als Online-Kurse statt.

Bewerbungen für ein FSJ oder einen BFD sollten möglichst frühzeitig erfolgen an: Soziale Lerndienste, Jesuitenstraße 13, 54290 Trier, Tel.: 0651-993796-300 oder online: www.soziale-lerndienste.de, www.facebook.com/soziale.lerndienste.
(sb)