cts startet Umbau und Erweiterung des SeniorenZentrums St. Barbarahöhe:„Bewährtes gestalten und Neues schaffen“

Auersmacher - Das Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts) wird saniert und erweitert. Am 19. Juni war in Auersmacher der offizielle Spatenstich für die Baumaßnahmen. 7,5 Millionen Euro wird die cts in die Sanierung des SeniorenHauses sowie eine Neubaumaßnahme investieren, informierte Tobias Hans, Vorsitzender des cts-Aufsichtsrates. Die Arbeiten werden bereits in Kürze beginnen und sollen Ende 2018 abgeschlossen sein. „Qualität statt Quantität“ sei dabei der Leitgedanke, erklärte Hans. Wie die Baupläne konkret aussehen, veranschaulichten Stephan Manstein, Geschäftsführer der cts Altenhilfe, und Einrichtungsleiter Jürgen Zapp. „Unter dem Motto ‚Bewährtes gestalten und Neues schaffen’ werden wir zunächst den Südflügel umfassend sanieren und im Anschluss mit der Schaffung eines U-förmigen Neubaus beginnen“, erklärte Manstein. Im Zuge der Sanierung des parallel zur Straße verlaufenden Südflügels werden sämtliche Doppelzimmer zu komfortablen Einzelzimmern mit barrierefreien Duschbädern umgebaut. Auch der Eingangsbereich werde neu gestaltet. Zusätzlich sollen großzügige öffentliche Multifunktionsräume neben der Caféteria entstehen, kündigte Manstein an. Als „gute Stube“ sollen zwei neue Wohnküchen dienen, in denen sich die Bewohner der beiden stationären Wohnbereiche treffen und Geselligkeit erleben können. Das so genannte Hausgemeinschaftskonzept entspreche dem Wunsch der meisten Menschen, sich „einerseits in sein eigenes Zimmer zurückziehen zu können, andererseits aber auch Teil einer Gemeinschaft zu sein“, erklärte Einrichtungsleiter Jürgen Zapp. 68 stationäre Plätze – auch für Menschen, die an einer Demenz leiden – werden Ende 2018 zur Verfügung stehen. Davon werden 32 Plätze in dem Neubau geschaffen, für den zunächst Teile des alten Gebäudes abgerissen werden. „Zusätzlich werden im Südflügel des Hauses vier neue Wohneinheiten für betreutes Wohnen geschaffen“, erklärte Jürgen Zapp. Entstehen werden zwei Zwei- und zwei Dreizimmerwohnungen von 50 bis 80 Quadratmetern.