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Am 23. Oktober ist Weltmissionssonntag:Bischof Ackermann ruft zu Solidarität mit Menschen in Kenia auf

Unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ ruft Bischof Ackermann zur weltweit größten katholischen Solidaritätsaktion auf.
Datum:
15. Okt. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Koblenz/Saarbrücken/Trier – Das Bistum Trier ruft gemeinsam mit dem katholischen Hilfswerk missio zur Teilnahme an der weltweit größten Solidaritätsaktion der Katholiken, dem Weltmissionssonntag, auf. Die Kollekte, die in über 100 Ländern in den Gottesdiensten am 23. Oktober gesammelt wird, ist in diesem Jahr unter anderem für die pastorale Arbeit im Schwerpunktland Kenia bestimmt.

Unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ steht in diesem Jahr der Monat der Weltmission. Im Beispielland Kenia sind viele Menschen von Armut und Hunger betroffen. So ist etwa jedes vierte Kind unter fünf Jahren mangelernährt. Viele Menschen suchen ihr Glück in den Metropolen wie der Hauptstadt Nairobi. Doch rund 60 Prozent der Stadtbevölkerung leben dort in mehreren großen Slums auf nur sechs Prozent der Stadtfläche. Allein im Kibera-Slum sind es eine halbe Million Menschen. So geht es für missio im Monat der Weltmission beispielshaft um das „Christsein in der Großstadt“, konkret um die Großstadtpastoral in Nairobi. Hier unterstützt missio HIV-Präventions-Projekte der Yarumal-Missionare im Kibera-Slum und fördert ein Rehabilitations-Programm für Straßenjungen des Comboni-Missionars Pater Maurizio Binaghi.

„Am Sonntag der Weltmission bitten wir Sie um ein Zeichen christlicher Solidarität mit den Menschen in Kenia und weltweit. Beteiligen Sie sich an der Kollekte am kommenden Sonntag mit einer großzügigen Spende“, lautet der Aufruf des Trierer Bischofs Dr. Stephan Ackermann. Mit dem Erlös der Kollekte unterstützt missio jedes Jahr die soziale, pastorale und interreligiöse Arbeit in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt.
(ia)