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Bistumsleitung informiert zum Stand der Synodenumsetzung

Wie geht es weiter auf dem Weg zur Pfarrei der Zukunft? Informationen und Diskussionen darüber gab es bei einer ersten Info-Veranstaltung mit Bischof und Generalvikar in Trier.
Bischof Ackermann im Gespräch mit den Hauptamtlichen.
Datum:
12. Feb. 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Die Pfarrei der Zukunft nimmt weiter Gestalt an: Zu Information, Austausch und Diskussion haben Bischof Dr. Stephan Ackermann und Generalvikar Ulrich Graf von Plettenberg am 11. Februar hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums Trier in die Trierer Europahalle eingeladen. Rund 160 Frauen und Männer nutzten die Gelegenheit, konkrete Fragen zur Synodenumsetzung zu stellen. Die Veranstaltung bildete den Auftakt einer bistumsweiten Reihe von Info-Terminen für haupt- und ehrenamtlich Engagierte im Hinblick auf die Anfang April beginnende Anhörungsphase.

Bis zum 31. Mai können Gremien und Einzelpersonen Rückmeldung zum Entwurf des „Ersten Gesetz zur Umsetzung der Ergebnisse der Diözesansynode 2013 bis 2016“ geben. Die Auswertung der Anhörung wird im Juni erfolgen; die Ergebnisse werden von einem unabhängigen Institut ausgewertet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bei der Veranstaltung informierte der Generalvikar darüber, wie die künftige Gremienstruktur oder die Vermögensverwaltung aussehen soll. Er teilte auch mit, dass nach einer Initiative von haupt- und ehrenamtlichen Gremien der Dekanate und Pfarreien zwei weitere Pfarreien der Zukunft – Sinzig und Mayen – bereits am 1. Januar 2020 errichtet werden. Die wichtigsten Informationen sind nachzulesen unter www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/generalvikar-zu-den-info-veranstaltungen/.

Gewünscht wurden aus dem Plenum unter anderem eine Konkretisierung des Begriffs „Ort von Kirche“ sowie die Stärkung und Vernetzung ehrenamtlicher Strukturen.