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Inklusion: Grenzübergreifendes Projekt „Hoffnungsschimmer” mit Pilgerwanderung beendet:„Brich auf, mein Herz, und wandre!”

Das grenzübergreifende Projekt "Hoffnungsschimmer" wurde am 6. Januar mit einer Pilgerwanderung beendet.
Die Pilgergruppe vor der Klosterkirche Foto: Harald Weber
Datum:
12. Jan. 2023
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Koblenz/Saarbrücken/Himmerod  – „Ich bin zu viel unterwegs – und das in einer Geschwindigkeit, die so gar nicht zum lauschenden, suchenden und findenden Pilger passt. Da ist der Hoffnungsschimmer die passgenaue Einladung zum Lauschen und zur Einkehr bei mir selbst”, meldet einer der rund 20 Teilnehmenden der Pilgerwanderung zum Abschluss des Projekts „Hoffnungsschimmer – unterwegs im Advent 2022” am 6. Januar rund um das Kloster Himmerod zurück. Initiiert wurde das inklusive und grenzübergreifende Projekt vom Arbeitsfeld Inklusion im Bischöflichen Generalvikariat Trier in Kooperation mit weiterblicken.com.

Mehr als 400 Menschen aus allen Regionen des Bistums Trier, aus Deutschland, Luxemburg, Holland, der Schweiz und Südtirol haben trotz räumlicher Trennung ihren persönlichen geistlichen Weg durch die Adventszeit mit „Hoffnungsschimmer” gemeinsam gestaltet, berichtet die Pastoralreferentin Judith Schwickerath, die das Projekt gemeinsam mit ihrem Kollegen Sandro Frank betreut hat: „Mit dabei waren Ehrenamtliche aller Altersklassen, Studierende, Mitarbeitende verschiedener Einrichtungen der Caritas, Bewohner*innen aus Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung und Schulen.”

Den inhaltlichen Faden für die nunmehr dritte Auflage des „Hoffnungsschimmers” bildete der Text „Von der seligen Reise des gottsuchenden Menschen” des Theologen Karl Rahner. Basierend auf der Grundidee der lebenslangen Pilgerschaft des Menschen lud das Projekt zu einer inneren Pilgerschaft durch den Advent ein. Dabei zeichnete es sich insbesondere durch seinen hybriden Charakter aus: Zunächst erreichte ein analoger Kalender die Teilnehmenden auf dem Postweg. Montagsabends gab es dann einen digitalen Gottesdienst via Videokonferenz zur Einstimmung auf den neuen Wochenimpuls.

Alle Interessierten sind eingeladen, an dem ähnlich gestalteten Parallelprojekt „#Lebenszeichen – Ostern entgegen” während der Fastenzeit teilzunehmen. Weitere Informationen gibt es bei Judith Schwickerath, E-Mail: judith.schwickerath@bistum-trier.de, Tel.: 0151-11124413, und Sandro Frank auf www.weiterblicken.com.

(red)