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Gemeinsam für Familien engagiert:Caritas und Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland bauen ihre bestehende Kooperation aus

Ratsuchende Familien sollen am Bedarf orientiert bei der Antragstellung von Beratungsleistungen unterstützt werden.
Caritas-Vorsitzender Benedikt Welter (links) und der Regionale Leiter der Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland, Dirk Dausend, präsentieren die Kooperationsvereinbarung
Datum:
5. Dez. 2023
Von:
Gaby Jacquemoth

Trier - Der Diözesan-Caritasverband Trier und die Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland bauen ihre bestehende Kooperation aus. Gemeinsam sollen Familien besser unterstützt werden, insbesondere, wenn sie den Kinderzuschlag beantragen. Caritas-Vorsitzender Benedikt Welter und der Regionale Leiter der Familienkasse Rheinland-Pfalz-Saarland, Dirk Dausend, unterzeichneten am 30. November in Trier dazu eine Kooperationsvereinbarung. Welter dankte für die gute Zusammenarbeit, die jetzt einen weiteren Entwicklungsschritt mache: „Es ist Ziel, unsere Beratungsleistungen zu verbessern, für die Menschen, die uns brauchen“, so Welter. Die Unterstützung von Familien sei auch ein Beitrag zum sozialen Frieden in der  Gesellschaft. „Indem wir zusammenarbeiten, helfen wir den Familien besser“, sagte Dirk Dausend. Er unterstrich das Bemühen der Familienkasse, als auszahlende Behörde auch nach außen zu gehen und Aufklärungsarbeit für Familien zu leisten, damit sie wissen, welche finanziellen Leistungen ihnen zustehen. Dies sei wichtig, da Leistungen wie der Kinderzuschlag eine Tür zur Bildung und Teilhabe für die Kinder öffnen. Bei der Kooperation geht es darum, die Caritas-Beraterinnen und Berater durch Schulungen und regelmäßige Informationen dabei zu unterstützen, damit sie ratsuchende Familien am Bedarf orientiert bei der Antragstellung unterstützen können. Dies geschieht insbesondere in den Caritas-Familienbüros an den Standorten Andernach/Pellenz, Mayen, Emmelshausen (für den Rhein-Hunsrück-Kreis), Ahrtal, Koblenz, Neuwied, Treis-Karden und Sulzbach (Saarland).
Diese informieren, beraten und motivieren Familien, entsprechende Anträge an die Familienkasse zu stellen. Laura Tober, Referentin für Kinder- und Jugendhilfe im Diözesan-Caritasverband Trier und Verantwortliche für die Familienbüros: „Es ist Fakt, dass nur etwa 35 Prozent der betroffenen Familien den Kinderzuschlag  überhaupt beantragen, da viele nicht informiert sind oder mit den komplexen Anträgen nicht zurechtkommen. Unser Ziel ist es, dass alle antragsberechtigten Familien den Kinderzuschlag erhalten.“
Infos Caritas-Familienbüros: www.caritas-trier.de