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„Cusanus“-Schülerinnen und Schüler pflanzen 850 Bäume

Für jeden Schüler und jede Schülerin des Cusanus-Gymnasiums Koblenz ein Baum: Die Pflanzaktion im Arenberger Forst möchte das Bewusstsein für die Notwenigkeit aktiven Handels stärken.
90 Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe sechs pflanzten die Setzlinge unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen. Foto: Simon Höffling/Cusanus Gymnasium
Datum:
7. Nov. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Koblenz – Trotz der Corona-Pandemie darf der Klimaschutz nicht aus den Augen geraten. Daher trafen sich Schülerinnen und Schüler des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums Koblenz mit ihren Eltern und Lehrkräften zu einer gemeinschaftlichen Baum-Pflanzaktion im Rahmen des Nachhaltigkeitsprojekts „Cusanus-Wald“. Gepflanzt wurden 850 Bäume, die Zahl entspricht der aktuellen Gesamtzahl der Schüler.

In Kooperation mit dem Forstamt Neuhäusel/Landesforsten Rheinland-Pfalz startete die Schule das Projekt bereits im Juni 2019. Ein Hektar Staatswald im Arenberger Forst ist für die langfristige pädagogische Arbeit reserviert.

Rund 90 Mädchen und Jungen aus der Jahrgangsstufe sechs pflanzten die Setzlinge unter den bekannten Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie. Dabei wurde auch der Anfang für eine geplante Allee unter dem Titel „Baum des Jahres“ gemacht: Jedes Jahr pflanzen alle Klassen der fünften Jahrgangsstufe den „Baum des Jahres“ ihres Einschulungsjahres. Den Auftakt machte die Flatterulme, die 2019, als die Mädchen und Jungen auf das Gymnasium kamen, „Baum des Jahres“ war.

Die Veranstaltung wurde organisiert vom Arbeitskreis „Schulwald“ des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ noch deutlicher in den Schulalltag zu integrieren und das Bewusstsein für das Zusammenspiel von Mensch und Natur sowie die Notwenigkeit aktiven Handels zu stärken.

Langfristig ist geplant, dass die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit immer wieder mit verschiedenen Aktionen und Projekten in diesem eigenen Wald arbeiten, so die Leitung des Gymnasiums. (red/jf)