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Newsletter der Pfarreiengemeinschaft erreicht 1000 Leser:Das Zusammenwachsen fördern

Infos zur ökumenischen Fahrradwallfahrt, Firmtermine, Konzertberichte sowie meditative Texte finden sich in „Du+Wir", dem Newsletter der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern.
Datum:
1. Feb. 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Ochtendung – Termine der anstehenden Firmungen, Infos zur ökumenischen Fahrradwallfahrt, Nachberichte von Konzerten oder besonderen Aktionen und zudem noch ein kurzer Text, der zum Nachdenken anregt: Das alles sind Inhalte des Newsletters „Du+Wir“ der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern. Für bereits 250 Ausgaben ist der Initiator Heinz Schmitz verantwortlich. Die Idee eines Newsletters kam vor fast zehn Jahren aus dem Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates. Seit 2007 ist Heinz Schmitz, der 30 Jahre in Mülheim-Kärlich gelebt hat, dort Mitglied. „Als Zugezogener gingen viele Veranstaltungen erst einmal an mir vorbei, da ich gar nicht wusste, dass diese stattfinden. Den Insidern war klar, wann und wo was ist. Ich hatte das im Vorfeld dann nie mitbekommen, da es hier keinen Pfarrbrief gibt“, berichtet Schmitz. Daraufhin überlegte der ehemalige Büroangestellte, wie die Termine aus der Gemeinde bekannter werden konnten. Zuerst gab es nur einen ratsinternen Newsletter, doch der Verteiler wuchs und so entstand „Du+Wir“. „Wie ich auf den Namen kam, kann ich gar nicht mehr so genau sagen. Doch im Namen steckt, dass ‚Du‘ als Gegenüber in der Gemeinde und das ‚Wir‘, welches vielleicht für den Pfarrgemeinderat steht“, erläutert der 68-Jährige. Der Newsletter, der fast jede Woche per E-Mail erscheint, lebt von den Ankündigungen und Nachberichten Ehrenamtlicher, die Feste, Konzerte und andere Aktionen organisieren. „Ich schaue noch einmal kurz über die Texte und füge sie dann zusammen mit Bildern in den Newsletter ein“, erklärt Schmitz seine Vorgehensweise. Insbesondere Bilder seien bei seinen Lesern beliebt, aber auch Geschichtchen, die er mit Bedacht auswählt. „Es sind Kurzgeschichten zum Hängenbleiben. Insbesondere ältere Leser sind ganz begeistert davon“, freut sich der Rentner, den auch oftmals persönliche Rückmeldungen erreichen. Dies sei auch eine Motivation, um an dem Newsletter zu arbeiten. „Menschen, die beispielsweise nicht zu den Veranstaltungen kommen konnten, freuen sich, darüber zu lesen und entdecken vielleicht das ein oder andere bekannte Gesicht auf den Fotos“, erklärt er. Ein Ziel von ihm sei es, die Menschen aus sechs Pfarreien zu vernetzen und das Zusammenwachsen der Pfarreiengemeinschaft zu fördern. Zuerst sei es nicht immer leicht gewesen, die Ehrenamtlichen zu motivieren nach der Veranstaltung noch einen kurzen Text für ihn zu schreiben. „Die sind dann einfach platt nach der ganzen Organisation“, begründet Schmitz. Doch die gezielte Ansprache führte zum Erfolg. „In der Pfarreiengemeinschaft ist viel los. Es gibt ein reges ehrenamtliches Treiben, das möchte ich abbilden.“ Seine Abnehmer gehen über das Pfarreiengebiet hinaus. „Ehemalige Gemeindemitglieder, bekommen durch den Newsletter weiterhin mit, was hier los ist“, freut sich Schmitz. Bis nach Finnland, Belgien und in die Schweiz würde er die Newsletter schicken. Schmitz lädt seine Adressaten aber auch aktiv dazu ein, den Newsletter noch weiterzuverbreiten per Mail oder auch als Ausdruck. „Daher weiß ich gar nicht so genau, wie viele die Mails lesen“, schmunzelt er. Doch an die 1000 Leser könnten es schon sein, überlegt Schmitz. Wer den Newsletter erhalten möchte, kann sich an Heinz Schmitz per E-Mail an duundwir@pg-ochtendung-kobern.de wenden oder den Newsletter auf www.pg-ochtendung-kobern.de herunterladen.