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Papst vertraut Russland und Ukraine der Gottesmutter an – Einladung zum Gebet:Dass der Friede wiederhergestellt wird

Papst Franziskus vertraut Russland und die Ukraine der Gottesmutter an und lädt zum Gebet am 25. März 2022. Dieser Gebetsinitative schließt sich Bischof Ackermann an.
Die Leute in der Ukraine verstecken sich in einem Bunker (Foto: Caritas international)
Datum:
24. März 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Rom – Papst Franziskus wird am 25. März 2022, dem Hochfest der Verkündigung des Herrn, in einem feierlichen Akt die Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine, dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Dieser Gebetsinitative schließt sich Bischof Dr. Stephan Ackermann für das Bistum Trier an. Das Kapitelsamt am 25. März um 9 Uhr im Trierer Dom wird in diesem Anliegen gefeiert; Zelebrant ist Domkapitular Dr. Hans-Günther Ullrich. Da Bischof Ackermann positiv auf das Corona-Virus getestet wurde und sich in Quarantäne befindet, wird er den Gottesdienst in seiner Hauskapelle feiern. Alle Gläubigen sind eingeladen, sich an diesem Tag diesem Gebet anzuschließen; die Priester des Bistums sind gebeten, an diesem Tag einen Gottesdienst in dieser Intention zu feiern.

Das Gebet des Papstes ist auf der Internetseite der Deutschen Bischofskonferenz unter https://www.dbk.de/themen/krieg-in-der-ukraine veröffentlicht. Weitere Gebete in diesem Anliegen könnten etwa der Rosenkranz oder die lauretanische Litanei sein.

Die Weihehandlung soll nach dem Willen von Papst Franziskus „ein Akt der Weltkirche sein, die in diesem dramatischen Augenblick durch die Mutter Jesu, die auch unsere Mutter ist, den Schmerzensschrei aller, die leiden und ein Ende der Gewalt herbeisehnen, vor Gott trägt. Zugleich vertraut sie die Zukunft der Menschheit der Königin des Friedens an“. Die Weihe an die Gottesmutter, besonders in Krisensituationen der Menschheit, hat eine lange Tradition in der katholischen Kirche. Vertrauend auf das Wort Jesu am Kreuz, der in Johannes dem Täufer alle Menschen seiner Mutter anvertraut hat, wenden sich Christinnen und Christen in solch einem Akt der Weihe an Maria als ihre Mutter. Als Mutter des Herrn, die Leid und Not des menschlichen Lebens kennt, möge sie allen Menschen in der Not des eigne Lebens beistehen und als Königen des Friedens dazu beitragen, dass der Friede wieder hergestellt wird.

(red)