Datum:
29. März 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Bätzing sieht auch Privatpersonen in der Pflicht zu helfen:Deutsche Bischöfe rufen zu Spenden für die Ukraine auf
Den Notleidenden im Kriegsgebiet, aber auch den Geflüchteten in den Nachbarländern oder in Deutschland fehlt es noch immer am Allernötigsten
Bonn/Trier – Gemeinsam mit den deutschen Bischöfen hat der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann um weitere Hilfe für Menschen in und aus der Ukraine gebeten. In einem Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz vom 22. März betonte deren Vorsitzender Dr. Georg Bätzing: „In der bedrängenden Situation, unter der momentan viele Menschen leiden, stehen die Staaten in der Pflicht – aber auch die Gesellschaften und alle Bürgerinnen und Bürger„.Nach der großen Flüchtlingsbewegung in den Jahren 2015 und 2016 sei Deutschland erneut gefordert, Schutzsuchenden die Hand zu reichen.
Die deutschen Bistümer hatten in den ersten Wochen des Krieges in der Ukraine Geldmittel aus ihren Fonds für Katastrophenhilfe und weltkirchliche Arbeit zur Verfügung gestellt. Den Notleidenden im Kriegsgebiet, aber auch den Geflüchteten in den Nachbarländern oder in Deutschland fehle es aber noch immer am Allernötigsten. Sie seien nicht nur auf die Unterstützung staatlicher Behörden, sondern auch auf die Hilfe der Kirche angewiesen. Daher rufen die deutschen Bischöfe erneut die Gläubigen und alle, die sich von der Bitte angesprochen fühlen, zu einer Spende auf. „Sie ist ein Zeugnis gelebter Nächstenliebe. Sie zeigt, wer wir als Christen sind.“
Um Spenden wird gebeten an:
Caritas international, Freiburg:
Spenden an das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbands kommen zu je 50 Prozent der Katastrophenhilfe in der Ukraine bzw. den Anrainerstaaten sowie Projekten für die nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge zugute.
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00
Stichwort „Ukraine CY01090“
oder online unter www.caritas-international.de.
Renovabis e. V. Freising:
Spenden an das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis dienen der Hilfe für bedürftige Menschen in der Ukraine und für die Geflüchteten in den Nachbarstaaten.
IBAN: DE24750903000002211777
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank eG
Stichwort „Ukraine-Hilfe“
oder online unter www.renovabis.de.
Weitere Informationen sind auf der Themenseite https://www.dbk.de/themen/krieg-in-der-ukraine der Deutschen Bischofskonferenz verfügbar.
(ia)