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Podcast-Gastbeitrag von Oberkirchenrätin Barbara Rudolph:Die Reformation ökumenisch feiern

„Können katholische Menschen die Reformation feiern?“ Einen aktuellen Podcast-Gastbeitrag dazu gibt es von Oberkirchenrätin Barbara Rudolph.
Oberkirchenrätin Barbara Rudolph
Datum:
1. Juni 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – „Können katholische Menschen die Reformation feiern?“ Diese Frage beantwortet Oberkirchenrätin Barbara Rudolph von der Evangelischen Kirche im Rheinland in der aktuellen Ausgabe von „Kreuz & Quer – der Podcast aus dem Bistum Trier“ mit einem Hinweis auf die Praxis: Am Pfingstmontag feiern Christen vieler Konfession gemeinsam die Reformation - beim ökumenischen Christusfest in Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Und sie erklärt auch, warum das möglich ist: weil in der Mitte der Reformation nicht eine Kirche oder Konfession stehe, sondern „die Entdeckung, dass Gott uns sucht, bis er uns findet, dass er heruntersteigt vom Himmel auf die Erde“. In der Mitte der Reformation ist Jesus Christus, der das menschliche Gesicht Gottes zeigt, sagt Barbara Rudolph. Deshalb heiße die ökumenische Reformationsfeier am Pfingstmontag in Koblenz „Christusfest“. Ein solches Fest „können wir zusammen feiern“, stellt Barbara Rudolph in ihrem Gastbeitrag für „Kreuz & Quer“ fest, der ab Samstag, 3. Juni auf www.bistum-trier.de angehört werden kann.

Seit Dezember 2013 produziert ein Autorenteam aus dem Bistum Trier unter dem Titel „Kreuz & Quer – der Podcast aus dem Bistum Trier“ jede Woche einen Audio-Beitrag zu aktuellen Themen aus christlicher Sicht. Die Beiträge werden jeweils samstags auf www.bistum-trier.de veröffentlicht. Im Schnitt hören sich zwischen 3.000 und 5.000 Internetnutzer den Podcast an. Mehrmals im Jahr kommen auch Gastautoren zu Wort, darunter bisher die Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz) und Annegret Kramp-Karrenbauer (Saarland) sowie der Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Misereor, Monsignore Pirmin Spiegel.

(JR)