Bischöfliches Cusanus-Gymnasium Koblenz feiert Jubiläum:"Diese Schule tut Kirche und Gesellschaft gut"
Koblenz – Seit 51 Jahren gibt es das Bischöfliche Gymnasium in Koblenz. Unter der Überschrift „Feiern, erinnern, begegnen“ wurde das Jubiläum, das aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, nun begangen. Einen Einblick in die Schulgeschichte, die schon immer durch ökologisches Bewusstsein, internationalen Austausch und soziales Engagement sowie Glaubensvermittlung geprägt war, gaben die ehemalige stellvertretende Schulleiterin Hiltrud Schlitt, der ehemalige Schulseelsorger Harald Orth sowie der Deutsch- und Geschichtslehrer Peter Markovic im Rahmen des Katholischen Forums am 9. Juni.
Die Ursprünge der katholischen Schule liegen weit zurück: 1902 gründete der Ursulinen-Orden vom Kalvarienberg (Ahrweiler) eine „Höhere Töchterschule“ auf deren Tradition das heutige Bischöflichen Cusanus-Gymnasium Koblenz fußt. 1971 übernahm das Bistum Trier die Schulträgerschaft. Seitdem kann das Gymnasium einen regen Zulauf verzeichnen und konstant 800 Schülerinnen und Schülern aus der gesamten Region begrüßen.
Der Schule eile der Ruf voraus, dass sie einen sehr hohen Anspruch habe, berichtete Schulleiter Carl Josef Reitz. Durch Gespräche mit Ehemaligen habe er die Rückmeldungen erhalten, dass sie durch ihre Schullaufbahn aber durchaus sehr gut auf ihr späteres Studium oder Berufsleben vorbereitet wurden und zwar durch engagierte Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule.
Zum feierlichen Jubiläum begrüßte die aktuelle Schulleitung viele Ehemalige und auch den ehemaligen Schulpfarrer sowie heutigen Dekan des Pastoralen Raums Koblenz, Thomas Darscheid, und Dr. Kerstin Schmitz-Stuhlträger, Leiterin der Abteilung Schulen im Bischöflichen Generalvikariat Trier.
Alle Sprecherinnen und Sprecher des Abends betonten die Bedeutung kirchlicher Schulen für die Zukunft. „Es ist ein Ort, wo Kinder und Jugendliche heute noch Glauben erleben können“, sagte Schulleiter Reitz und Harald Orth ergänzte: „Eine Schule wie diese tut der Kirche und der Gesellschaft gut.“
Neben gut 100 Personen im Klangraum der Schule verfolgten fast 20 Interessierte die Live-Übertragung, die das Team des Katholischen Forums ermöglichte.
(jf)