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Weniger Tempo für mehr Klimaschutz:Diözesankommission für Umweltfragen im Bistum Trier unterstützt Forderung nach einem Tempolimit

Gemeinsam mit bislang 40 zivilgesellschaftlichen Akteur*innen setzt sich der Verein für die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen ein.
Charlotte Kleinwächter
Datum:
15. Apr. 2023
Von:
Stefan Schneider

Trier – Die Diözesankommission für Umweltfragen im Bistum Trier (DKU) unterstützt die Initiative „Alle fürs Tempolimit“ der Organisation „Klimaschutz im Bundestag e.V.“ Gemeinsam mit bislang 40 zivilgesellschaftlichen Akteur*innen setzt sich der Verein für die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen ein. „Als DKU schließen wir uns dieser Initiative gerne an”, so Charlotte Kleinwächter, Leiterin der DKU. „Klimaschutz lässt sich kaum einfacher praktizieren. Natürlich würde es die DKU sehr freuen, wenn das Bistum den Impuls aufgreift und per Selbstverpflichtung Dienstfahrten nur noch mit gedrosseltem Tempo zulässt.“ 

Zu den Unterstützern der Initiative gehören unter anderem neben der Gewerkschaft der Polizei in Nordrhein-Westfalen, die Katholische Landjugendbewegung Deutschland und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). „Für ein Tempolimit gibt es viele gute Gründe“, betonte Charlotte Kleinwächter. Es reduziert Deutschlands Abhängigkeit von Ölimporten und gleichzeitig die Kohlendioxid-Emissionen. „Ein Tempolimit reduziert zudem nachweislich schwere und tödliche Unfälle.“ 

Informationen zu der Initiative finden sich unter: tempolimit.jetzt. Über das Engagement der Diözesankommission gibt es Informationen unter: www.umwelt.bistum-trier.de.