Grundsanierte Kita St. Quirinus Langenfeld eingesegnet :„Ein Haus zum Lernen und Spielen“
Langenfeld - Nach langer Bauzeit war es nun endlich soweit: Die grundsanierte Kita St. Quirinus in Langenfeld wurde offiziell eröffnet und eingesegnet. Zahlreiche kleine und große Gäste kamen, um dies gemeinsam zu feiern. Die Kinder und das Kita-Team waren schon Ende Februar aus den Containern, in denen der Betrieb übergangsweise stattfand, wieder zurück ins ursprüngliche Gebäude umgezogen.
In der hellen, modernen und freundlich gestalteten Kita wird nach dem offenen Konzept mit Funktionsräumen gearbeitet. So gibt es neben dem Bewegungs- und Essensraum, Räume zu den Themen Bauen und Konstruieren, Rollenspiel und Kreativität sowie ein Lesezimmer und einen Ruhe- und Schlafbereich, in denen sich die Kinder je nach Interesse aufhalten können. Darüber hinaus findet sich im Erdgeschoss ein Büro, eine Kinder- und eine Personaltoilette sowie ein Wickelraum. Im Keller gibt es einen Personalraum sowie die Wirtschafts- und Lagerräume der Einrichtung. Bauträger der Einrichtung ist die katholische Kirchengemeinde St. Jodokus Langenfeld. In dem neuen „Haus zum Spielen und Lernen“, gibt es 38 Plätze für Kinder im Alter von einem bis sechs Jahre.
Kita-Leiterin Gisela Breuer dankte in ihren einleitenden Worten allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit, dem Bistum Tier, den Ortsgemeinden Acht, Arft, Langenfeld und Langenscheid, den Mitarbeitenden der Einrichtung, den Eltern, dem Architekturbüro Berdi sowie den ehrenamtlichen Helfer*innen. Die neuen Räumlichkeiten seien das Ergebnis harter Arbeit, Visionen und der Liebe zu den Kindern. In ihnen sollen sich die Kinder sicher fühlen, wachsen und ihre Einzigartigkeit entfalten.
Pastor Jörg Schuh segnete im Rahmen eines Wortgottesdienstes, der von den Kita-Kindern mitgestaltet wurde, anschließend die Räumlichkeiten. Als Erinnerung an die Einsegnung der Kita schenkte Pastor Schuh der Kita ein Kreuz, das zukünftig im Essensraum hängen wird. Stellvertretend für ihre neue Kita bauten die Kinder im Rahmen des Gottesdienstes ein Haus, an dem ihre Wünsche, die Wünsche der Eltern, des Teams, der Kirchengemeinde und der Kommune für den Betrieb in dem generalsanierten Gebäude platziert wurden.
Viele Gründe, um gemeinsam zu feiern
Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch zitierte in seinen Dankesworten die Weisheit, dass es zum Erziehen eines Kindes ein ganzes Dorf benötige und machte deutlich, dass die Sanierung der Kita für alle beteiligten ein Mamutprojekt war, sowohl für die Kirchengemeinde als auch für die beteiligten Ortsgemeinden und die Verbandsgemeinde Vordereifel.
Marek Jost vom Leitungsteam des Pastoralen Raums Mayen dankte den Erzieher*innen für ihren Einsatz während der Grundsanierung, die im laufenden Betrieb stattfand, und zu einem tollen Ergebnis geführt hat.
Bernd Hoffend, Gesamtleiter bei der Katholischen KiTa gGmbH Koblenz, betonte, dass sich das Team während dieser Phase zusätzlich auch auf ein bevorstehendes Audit vorbereitet hat und kurz nach dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgreich auditiert wurde. Es gab also gleich zwei Gründe, um gemeinsam zu feiern.