Trierer Weihbischof würdigt Schönstatt-Bewegung:Ein Juwel und Geschenk für die Welt
Vallendar/Schönstatt – „Schönstatt ist ein besonderer Ort, ein geistliches Zentrum, ein Juwel. Und dass nicht nur für die Trierer Kirche, sondern auch für die gesamte Welt ist es ein Geschenk“, mit diesen Worten hat Weihbischof Jörg Michael Peters die Arbeit des Ursprungsorts und das Zentrum der internationalen Schönstatt-Bewegung zum Abschluss einer Eucharistiefeier im Rahmen der Schönstatt-Wallfahrt gewürdigt. In seiner Predigt ging er am Weißen Sonntag (16. April) auf die Bedeutung des Osterfestes für Christinnen und Christen ein. „Der Glaube, der uns das Leben zusagt, den feiern wir an Ostern.“ Dabei sei es herausfordernd, an der „Nicht-Sichtbarkeit“ zu verzweifeln, gab der Trierer Weihbischof zu. „Mit Ostern beginnt unser christlicher Glaube und er wird mit dem Auferstehungsglaube zugleich auf seine vielleicht schwerste Probe gestellt.“ Doch das Fest setze auch eine Kraft frei, „etwas von der Liebe, in der wir uns gehalten wissen dürfen, an unsere Mitmenschen weiterzuschenken“ und so die Welt „österlicher“ zu gestalten. Dies bedeute, dass Tod und Unterdrückung nicht das letzte Wort hätten.