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Neue Räume der Katholischen Familienbildungsstätte Saarlouis eingeweiht:Ein Ort von Kirche

In einer Segensfeier am Begegnungstag stellte die Katholische Familienbildungsstätte Saarlouis ihre neuen Räume in der Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 vor.
Die Segensfeier beginnt mit einem gemeinsamen Lied
Datum:
26. Jan. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Saarlouis – Mit einer Segensfeier und einem Begegnungstag hat die Katholische Familienbildungsstätte Saarlouis am 24. Januar ihre neuen Räume vorgestellt. Seit Ende Oktober letzten Jahres ist der Umzug an die neue Adresse Ludwig-Karl-Balzer-Allee 3 vollzogen. „Unser Traum ist wahr geworden“, freute sich Bruno Steinke, der Vorsitzende des Trägervereins der Familienbildungsstätte, bei der Begrüßung der rund 50 Gäste. Steinke dankte allen, die sich an dem „Großprojekt“ der Gestaltung der neuen Räume und des Umzugs engagiert haben. Weihbischof Robert Brahm segnete fünf Kreuze und die neuen Räume. Die Familienbildungsstätte orientiere sich am christlichen Menschenbild, sagte Brahm in seiner Ansprache. Die Katholische Familienbildungsstätte sei eine Bildungseinrichtung und ein Ort der Begegnung. Hier könnten die Talente zur Entfaltung gebracht werden, die in den Menschen angelegt sind. Familien, in welcher Form sie auch gelebt würden, fänden hier einen Ort, an dem Menschlichkeit und Rückhalt erfahren werde. Weihbischof Brahm lobte die Saarlouiser Einrichtung für ihr niedrigschwelliges und wohnortnahes Angebot. Seit Jahren leiste die Katholische Familienbildungsstätte Saarlouis jährlich etwa 5.000 Unterrichtsstunden, die im Schnitt von 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht werden. Weihbischof Brahm schlug auch einen Bogen von der aktuellen Bistumssynode zur Familienbildungsstätte in Saarlouis. Die Synode suche nach neuen Orten von Kirche „Für mich ist die Katholische Familienbildungsstätte in Saarlouis ein solcher neuer Ort von Kirche“, sagte Brahm. Hier könne Gott in vielfältiger Weise erfahren werden. Als „wichtige Einrichtung im Dekanat Saarlouis“ bezeichnete Dechant Heinz Haser die Familienbildungsstätte, die vor rund 25 Jahren mit ihrem Angebot begonnen hatte. Hier mache man sich zum Anwalt der Familien in ihren unterschiedlichen Formen. Auch Haser bezeichnete die Familienbildungsstätte als „wichtigen Ort von Kirche“, der in seiner Bedeutung noch zunehmen werde. Als „guten Partner des Landkreises Saarlouis im Kinder- und Jugendschutz“ stellte Kreisbeigeordneter Klaus Engel die Einrichtung vor. Als „Glücksgriff“ bezeichnete Bürgermeisterin Marion Jost die neuen Räumlichkeiten und gratulierte dem Trägerverein, Leiterin Marlen Dräger-Ottenbreit und allen Mitarbeitenden von Seiten der Stadt Saarlouis. In der Kinder- und Jugendarbeit sei die Familienbildungsstätte ein wichtiger Kooperationspartner. Horst Ziegler, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Katholischer Erwachsenenbildung Saarland war sich sicher, dass in den neuen hellen und barrierefreien Räumen die bisher schon gute Arbeit noch besser werde. Bernhard Zaunseder von der Erwachsenen- und Familienbildung des Bistums Trier bezeichnete die Einrichtung als „wichtigen Netzwerkknoten“ zum Thema Familie und Bildung. Damit die Vernetzung noch besser werden kann, werde in neun Monaten auch die Katholische Erwachsenenbildung Saar-Hochwald in dasselbe Haus einziehen, kündigte Zaunseder an. Weitere Information: www.fbs-saarlouis.de <object classid="clsid:38481807-CA0E-42D2-BF39-B33AF135CC4D" id="ieooui"></object>