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Neues Angebot am 19. Januar in Neuwied:Ein „Trostraum“ für junge Menschen

Zeit und Raum für persönliche Trauer, dazu lädt der "Trostraum" ein, eine Initiative von katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus dem Raum Koblenz.
Christopher Hoffmann, Madeleine Esch und Julia Arfmann-Knübel (von links) vom Orga-Team 'Trostraum'
Datum:
16. Jan. 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Neuwied – Trauer um einen verstorbenen Freund, eine gescheiterte Beziehung, oder das Abschiednehmen von einem Lebenstraum wie einem eigenen Kind – es gibt viele unterschiedliche Situationen, bei denen auch junge Menschen Trost suchen. Die Gruppe „AnsprechBar“ greift diese Vielfalt in ihrem Angebot „Trostraum“ am Sonntag, 19. Januar, um 18 Uhr im Café Auszeit der Marktkirche (Engerserstraße 34) in Neuwied auf.

Der „Trostraum“ verspicht zwar kein schnelles Trostpflaster, aber Raum und Zeit für persönliche Trauer; in Form von Gebeten, Fürbitten oder auch durch moderne Musik. Bekannte Lieder von Ed Sheeran oder Kasalla werden live von „Strangers & Friends“ gesungen. Man kann sich an die verstorbene Person oder den Lebenstraum erinnern und auch kreativ etwas gestalten, erklärt das Organisationsteam, bestehend aus der evangelischen Pfarrerin Julia Arfmann-Knübel, der Pastoralreferentin Madeleine Esch und dem Pastoralreferenten Christopher Hoffmann. „Dann werden wir auch darüber sprechen, was Trost geben kann, was uns Trost gibt, was anderen Trost gegeben hat“, erklärt Julia Arfmann-Knübel. So kommen auch prominente Stimmen zu diesem Thema zu Wort. Im Anschluss gibt es einen „Nachklang“ mit Zeit für Gespräche bei Snacks und Getränken.

Organisiert wird der Abend von „AnsprechBar“, einer Initiative von jungen katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus dem Raum Koblenz, die Menschen gezielt zwischen 20 und 40 Jahren mit unterschiedlichen Angeboten ansprechen wollen. Weitere Informationen gibt es auf www.ansprech-bar.de oder auf Facebook und Instagram unter „AnsprechBar“.

Im Café Auszeit ist auch noch bis Sonntag, 26. Januar die Ausstellung „Packen für die letzte Reise“ zu sehen. (jf)