Sternsinger aus Blankenrath und Monzelfeld bei Ministerpräsidentin Dreyer:Eine schöne Tradition

Blankenrath/Monzelfeld/Mainz  – „So etwas erlebt man ja nicht alle Tage“, sagt die 14-jährige Laura aus der Pfarreiengemeinschaft Blankenrath. „Es hat für mich eine große Bedeutung.“ Insgesamt elf Kinder aus Blankenrath und der Pfarreiengemeinschaft Monzelfeld waren am 12. Januar in die rheinland-pfälzische Staatskanzlei eingeladen. Sie vertraten dort die Sternsinger des Bistums Trier bei einem Empfang von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Es ist eine schöne Tradition“, sagte die Ministerpräsidentin. Es sei inspirierend zu sehen, „wie sich auch die Kleinsten in unserer Gesellschaft für andere einsetzen.“ Die Sternsinger aus dem Bistum Trier brachten gemeinsam mit Sternsingern aus den Bistümern Speyer, Limburg und Mainz den Segensspruch „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ an Bürotüren in der Staatskanzlei an und sangen Lieder. "Ich bin ziemlich aufgeregt, weil ich auch einen Text vortrage“, sagt der 9-jährige Ernst aus Blankenrath. „Es gefällt mir aber sehr gut.“ Die diesjährige Sternsingeraktion trägt das Motto: „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit“. Im Mittelpunkt stehen der Klimawandel und seine Folgen für Kinder und Jugendliche in Afrika. Seit Jahrzehnten engagierten sich Sternsinger für das Recht auf Freiheit, Unversehrtheit, medizinische Versorgung und Bildung von Kindern, sagte die Ministerpräsidentin. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Sternsingeraktion nach Angaben des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. 2015 ist das Sternsingen von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe ernannt worden.
Weitere Informationen unter: www.sternsinger.de/helfen/kenia-turkana.