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Püttlinger Klosterfest am 3. und 4. September:Erinnerung an den ersten Spatenstich vor 60 Jahren

Im Püttlinger Kloster Heilig Kreuz geht beim Klosterfest am 4. September für Oberin Jaseentha ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung.
Die beiden Redemptoristinnen Schwester Pia (links) und Schwester Margret (rechts) mit Schwester Jaseentha, der Oberin der Nazarethschwestern vor der Klosterkirche
Datum:
1. Sept. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Püttlingen – Wenn am Sonntag, 4. September, im Püttlinger Kloster Heilig Kreuz das jährliche Klosterfest gefeiert wird, dann geht für Oberin Jaseentha ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Im Kloster gibt es die einzige Hostienbäckerei im Saarland. Vor allem vor den Erstkommunionfeiern nach Ostern ist das Interesse an einer Besichtigung dieser besonderen Bäckerei sehr groß. Rund 2000 vor allem junge Besucherinnen und Besucher führt die Nazarethschwester jährlich durch die Hostienbäckerei. „Mir geht es darum, das Interesse an der Herstellung der Hostien mit ihrer Bestimmung für die Feier der Eucharistie zu verbinden“, sagt Jaseentha. Mit Hilfe einiger Unterstützer des Klosters ist jetzt eine informative Dauerausstellung für das Kloster entstanden, die zum Klosterfest erstmals vorgestellt wird. Die rund 15-teilige Schau mit vielen Bildern, Informationen und auch spirituellen Momenten kann beim Klosterfest zu festen Zeiten besichtigt werden. Die Schwestern im Kloster, die Pfarreiengemeinschaft Püttlingen und die Kardinal Maurer Gesellschaft laden gemeinsam zum Klosterfest ein. Dieses Jahr erinnert das Fest an den ersten Spatenstich zum Bau des Klosters am 16. September 1956 durch den damaligen Tholeyer Abt Petrus Borne. Sein aktueller Nachfolger, Abt Mauritius Choriol feiert am Sonntag, 4. September um 10.00 Uhr in der Klosterkirche den Festgottesdienst unter Beteiligung des Kirchenchores der Pfarrei St. Sebastian und des Bergmanns- und Unterstützungsvereins Köllerbach. Danach wird das Fest in den Anlagen des Klosters fortgesetzt. Bereits am Samstag, 3. September sind die Freunde und Förderer des Klosters für 17 Uhr zu einer Vesper in die Klosterkirche eingeladen. Anschließend gibt es einen Empfang im Geistlichen Zentrum. Erbaut wurde das Kloster nach den Plänen des Architekten und Glasmalers György Lehoczky für den Orden der Redemptoristinnen. Die Einweihung durch Bischof Josef Clemens Maurer, den - aus Püttlingen stammenden - späteren Kardinal Boliviens, wurde am 8. Juni 1958 gefeiert. Aktuell leben nur noch zwei Redemptoristinnen-Schwestern im Kloster. 2011 wurde hier ein Konvent der aus Indien stammenden Nazarethschwestern eingerichtet. Derzeit besteht die Püttlinger Gemeinschaft aus fünf Schwestern. Weitere Information: www.kloster-heilig-kreuz.de