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Einkaufen für einen guten Zweck, fast 1.000 Euro gehen nach Bolivien:Erster „2nd-Hemd & Hose Markt“ in Boppard

1.000 Euro kommen dem Projekt des ehemaligen Bopparder Kaplans Konrad Lisowski, der seit einigen Jahren in Bolivien als Priester wirkt, zugute.
Lederjacken, T-Shirts, Hosen, Hemden, Kinderbekleidung und viele modische Accessoires warteten auf neue Trägerinnen und Träger. Foto: privat
Datum:
27. Mai 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Boppard - In der Turnhalle der Bischöflichen Realschule Marienberg Boppard hat zum allerersten Mal in Boppard ein „2nd-Hemd & Hose Markt“ stattgefunden. Zu erwerben gab es guterhaltene gebrauchte Kleidung wie Lederjacken, T-Shirts, Hosen, Hemden, Kinderbekleidung und verschiedene modische Accessoires. Zudem wurde vonseiten des Schulelternbeirats ein Getränkeverkauf organisiert.

Der große Aufwand beim Auf- und Abbau des Marktes wurde für die Organisatoren durch die tatkräftige Unterstützung von Schulklassen erleichtert. Diese waren mit vielen helfenden Händen und großem Spaß an der Arbeit dabei. „Faszinierend wie schnell und effizient die Schüler ohne große Anweisungen mitarbeiteten.“ – so die Bundesfreiwillige der JBS St. Michael, Saskia Faßbender.

Insgesamt war der Markt ein Erfolg, mit Einnahmen von rund 1.000 €, welche dem Projekt des ehemaligen Bopparder Kaplans Konrad Lisowski, der seit einigen Jahren in Bolivien als Priester wirkt. zugute kommen. Es ermöglicht Kindern aus armen Familien ein Mittagessen und die Betreuung bei den Hausaufgaben.

Organisiert wurde das Ganze von der Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral in Bad Kreuznach, dem Dekanat St. Goar, der Pfarreiengemeinschaft Vorderhunsrück und der JugendBegegnungsStätte (JBS) St. Michael in Boppard in Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Realschule Marienberg. Die Veranstalter dankten insbesondere der Realschule Marienberg und deren Hausmeister für die unkomplizierte Zusammenarbeit und die vielseitige Unterstützung.

Das Organisatoren-Team hofft, zukünftig weitere 2nd-Hemd & Hose Märkte in Boppard stattfinden lassen zu können, damit das oben genannte Projekt in Bolivien weiterhin Unterstützung erhält. Gerade die Kooperation mit der Realschule bietet viele Möglichkeiten der politischen Bildung in Bezug auf Entwicklungshilfe und den globalen Kleidermarkt. (red)