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Eröffnungsgottesdienst zur Misereor-Fastenaktion mit Weihbischof in Sinzig:„Es geht! Anders“

Die diözesane Eröffnung der Misereor-Fastenaktion findet am Sonntag, 28. Februar, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Sinzig mit Weihbischof Jörg Michael Peters statt.
Misereor
Datum:
18. Feb. 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Sinzig – Die Not jener Menschen lindern, deren Existenz bedroht ist: Das möchte das katholische Hilfswerk Misereor mit seiner Fastenaktion unter dem Leitwort „Es geht! Anders.“ In diesem Jahr liegt der Fokus auf Bolivien, dem Partnerland des Bistums Trier. Die diözesane Eröffnung der Misereor-Fastenaktion findet am Sonntag, 28. Februar, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Sinzig mit Weihbischof Jörg Michael Peters statt. Der Gottesdienst wird zusätzlich auch als Stream angeboten.

In diesem Jahr werden Themen wie Lebens- und Wirtschaftsstil sowie Schöpfungsverantwortung in den Blick der Fastenaktion genommen. Die Schwerpunkte liegen in der Unterstützung von Agroforstwirtschaft, die Ackerbau und Forstwirtschaft kombiniert und auf der Stärkung von Rechten der indigenen Völker im Tiefland Boliviens.

Im Gottesdienst wird das Schwerpunktland durch Videostatements und bolivianische Musik seinen Platz finden. Wie auch im anschließenden Chat, der eine Plattform für einen gemeinsamen Austausch über die Arbeit des Hilfswerks, aber auch über das Partnerland Bolivien bietet.

Die Eucharistiefeier wird vom Arbeitskreis Bolivien im Dekanat Remagen-Brohltal und der Diözesanstelle Weltkirche vorbereitet. Neben Weihbischof Peters wird Pfarrer Frank Werner dem Gottesdienst vorstehen.

Unter dem derzeitigen Schutzkonzept für die öffentliche Feier von Gottesdiensten finden in der Kirche St. Peter 80 Gottesdienstteilnehmerinnen und Gottesdienstteilnehmer Platz; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Link zum Livestream auf dem YouTube-Kanal der Pfarreiengemeinschaft Sinzig gibt es hier www.dekanat-remagen-brohltal.de.

Die Misereor-Fastenaktion beginnt am Aschermittwoch und endet mit dem Osterfest. Im Mittelpunkt steht jedes Jahr ein Land mit einem bestimmten Schwerpunkt. Die Hilfsorganisation wurde 1958 gegründet. Zurzeit fördert das Bischöfliche Hilfswerk rund 3.300 Projekte in rund 95 Ländern, vor allem in Asien, Ozeanien, Afrika und Lateinamerika – unabhängig von Glauben, Kultur oder Hautfarbe. Weitere Informationen und Ideen zur Fastenaktion gibt es auf www.misereor.de. (jf)