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Am Ort der Anfänge des Trierer Christentums:Eucharius ist für uns auch eine Adventsgestalt

Gläubige, Vertreter des Trierer Domkapitels und die Benediktiner von St. Matthias feiern einen Gottesdienst anlässlich des Euchariusfestes.
Der erste Trierer Bischof ist in der Krypta unter der Basilika St. Matthias beigesetzt (Sarkophag links) Foto: Pressestelle Bistum
Datum:
12. Dez. 2022
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier - Bischof Dr. Stephan Ackermann hat mit Vertretern des Trierer Domkapitels, den Mönchen der Abtei St. Matthias in Trier und Gottesdienstteilnehmerinnen und -teilnehmern in der Pontifikalvesper am 9. Dezember das Euchariusfest gefeiert. In der Matthiasbasilika erinnerten sie mit einem Gottesdienst an den ersten Bischof von Trier. In seiner Begrüßung sagte Bischof Stephan, dass „Eucharius für uns eine Adventsgestalt ist. Er hat das Christentum von Rom nach Trier gebracht und die Botschaft Jesu Christi den Weg bereitet".

Abt Ignatius erklärte in seiner Predigt, dass es der tiefe Sinn der Kirche sei, miteinander zu glauben. Wie damals die Gruppe um die Witwe Albana. „Ist das nicht der tiefste Sinn der Kirche: miteinander glauben, um sich gegenseitig zu stärken? Darum richte ich folgende Bitte an alle: Öffnet euch einander und zeigt euch gegenseitig euren Glauben. Versteckt ihn nicht, wenn ihr miteinander redet, wenn ihr miteinander arbeitet, wenn ihr miteinander feiert.“

Der Heilige Eucharius, der im dritten Jahrhundert lebte, ist in der Krypta von St. Matthias mit seinem direkten Nachfolger, Bischof Valerius, bestattet.
(red)