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Pfarrei in Wiebelskirchen will junge Leute für die Fatima-Wallfahrt begeistern:#FatimaWallfahrt

Die Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Wiebelskirchen hat das neue Konzept zur diesjährigen Fatima-Wallfahrt vorgestellt.
Datum:
6. März 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Wiebelskirchen – „Wir wollen die Themen Wallfahrt und Fatima ins heutige Deutsch, ins heutige Leben übersetzen!“ So kündigt Pfarrer Markus Krastl die Idee für die diesjährige Fatima-Wallfahrt in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit in Neunkirchen-Wiebelskirchen an. Von Mai bis Oktober findet an jedem 13. der Monate eine Pilgerwanderung zur Fatimakapelle in Wiebelskirchen statt. Jeder Termin steht unter einem eigenen Motto wie Frieden, Familie oder Toleranz. Am 3. März stellte Pfarrer Krastl das neue Konzept der Wallfahrt im Pfarrhaus Wiebelskirchen vor zusammen mit Gemeindereferentin Claudia Busch, der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Brunella Schiafone Raffele und Sabine Janzen, Kommunikations-Designerin und Mitverantwortliche für die Gestaltung der Plakate und Flyer. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, das vor allem für jüngere Leute zu öffnen“, erklärt Janzen, die der Pfarrei auch bei der Ausarbeitung des Konzepts geholfen hat. „Die Jugendlichen sollen ihre Eindrücke bei Instagram, Facebook oder Twitter posten unter den Hashtags #frieden oder #glauben. Sie sollen alles aufnehmen, teilen und die Botschaft ins Netz tragen.“ Unterstützt und mitorganisiert wird die Wallfahrt von den rund 25 Messdienern der Pfarrei. „Am 13. Mai ist die Wallfahrt für das Dekanat, zu der wir viele Pilger erwarten“, erzählt Krastl. „Unsere Messdiener übernehmen da das Catering.“ Aber nicht nur die Messdiener sind aktiv. Am 13. August ist nachts eine Licht- und Lasershow geplant, die von den Firmlingen durchgeführt werden wird. Die Fatima-Wallfahrt in Wiebelskirchen geht auf ein Gelübde zurück, das zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs 1939 auf Initiative des damaligen Kirchenvorstands abgelegt worden war: „Wenn wir die Heimat nicht verlassen müssen, das Gotteshaus und die Wohnstätten der Menschen über das Kriegsgeschehen erhalten bleiben, geloben wir Maria, Hilfe der Christen, der himmlischen Schutzfrau, in unauslöschlicher Dankbarkeit, ein Heiligtum zu errichten.“ 1950 wurde das Gelübde in die Tat umgesetzt und seitdem wurde Jahr für Jahr eine Wallfahrt zur Marienkapelle mit der darin stehenden Fatimastatue veranstaltet. Weitere Informationen: www.fatima-wallfahrt-2017.de dh