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Bischof Ackermann bittet um Spenden für MISEREOR-Kollekte:Für eine Welt, in der alle in Würde leben können

Bischof Dr. Stephan Ackermann hat zur Beteiligung an der MISEREOR-Kollekte aufgerufen. Er bittet um ein „großherziges Zeichen für eine Welt, in der alle in Würde leben können“.
Es fehlt an Infrastruktur: kein Strom und kein Wasser
Datum:
27. März 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Mit guten Ideen an einer besseren Zukunft zu arbeiten: Unter diese Idee stellt das katholische Hilfswerk für Entwicklungszusammenarbeit Misereor seine diesjährige Fastenaktion. Am 5. März ist sie im Trierer Dom eröffnet worden. Nun hat Bischof Dr. Stephan Ackermann dazu aufgerufen, sich an der Kollekte für das Hilfswerk zu beteiligen, die bundesweit in den Gottesdiensten am 1. und 2. April gehalten wird. Der Aufruf des Bischofs wurde in den Gottesdiensten am 4. Fastensonntag (26. März) verlesen.

„Bei der Eröffnung am 1. Fastensonntag und bei vielen weiteren Veranstaltungen im ganzen Bistum haben die Misereor-Partner aus dem afrikanischen Land Burkina Faso von ihrem Engagement für eine bessere Zukunft berichtet“, erinnert Bischof Ackermann in seinem Schreiben. In dem westafrikanischen Land, das Misereor in den Mittelpunkt der diesjährigen Fastenaktion stellt, betrieben Bauernfamilien erfolgreich eine Landwirtschaft, die an die örtlichen Bedingungen angepasst ist. „Wie in Burkina Daso entstehen auch an vielen anderen Orten der Welt neue Ideen, die dazu beitragen, Hunger, Krankheit und Unfrieden zu beenden.“

Bischf Ackermann betont in seinem Aufruf, mit Beispielen wie aus Burkina Faso vor Augen rufe auch Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si“ dazu auf „unser Denken und Handeln in den Dienst einer anderen Art des Fortschritts zu stellen, der gesünder, menschlicher, sozialer und ganzheitlicher ist“. Der Bischof bittet um das Gebet der Gläubigen und in der Kollekte um ein „großherziges Zeichen für eine Welt, in der alle in Würde leben können“. Alle Informationen rund um die Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Trier sind unter www.misereor2017.bistum-trier.de zu finden. Wer sich nicht an der Kollekte beteiligen kann, kann sicher online spenden - hier: www.misereor.de/spenden/

(JR)