Rückmeldefrist für Weltbischofssynode verlängert:Für eine synodale Kirche

Trier/bistumsweit - Wer sich zum Beitrag des Bistums Trier für die Weltbischofssynode 2023 „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ äußern möchte, kann das noch bis zum 29. April tun. Darauf weist Christian Heckmann, Diözesaner Beauftragter für die Weltbischofssynode, hin.

Bereits im Oktober 2021 hat Bischof Dr. Stephan Ackermann bei einem Treffen der Diözesanen Räte (https://www.bistum-trier.de/news-details/pressedienst/detail/News/gemeinschaft-teilhabe-und-sendung/) die Gläubigen im Bistum Trier eingeladen, sich an der Vorbereitung zu beteiligen.

„Durch unsere Diözesansynode und im Ringen um ihre Umsetzung“, so Bischof Stephan, „haben wir eine intensive Erfahrung einer synodalen Kirche gemacht.“ Diese Erfahrungen hat er in 15 Thesen zusammengefasst. Nun hat das vatikanische Synodensekretariat die Rückmeldefrist verlängert.

„Wir wollen diese Fristverlängerung nutzen, um Gruppen, Gremien und Gläubige im Bistum Trier nochmals zu ermutigen, sich mit den Thesen von Bischof Stephan auseinanderzusetzen und eine Rückmeldung dazu zu geben“, lädt Heckmann ein. „Über die bisher eingegangen Rückmeldungen aus unterschiedlichsten Bereichen freuen wir uns sehr.“ Noch bis 29. April können Rückmeldungen geschickt werden per E-Mail an herausgerufen@bistum-trier.de oder per Post an das Synodenbüro, Weltbischofssynode, Liebfrauenstraße 8, 54290 Trier.

Auf der Homepage (https://www.bistum-trier.de/glaube-spiritualitaet/glauben-leben/bischofssynode-synodale-kirche/) findet sich auch der Link zum Vademecum, dem Vorbereitungshandbuch des vatikanischen Synodensekretariats mit vielen hilfreichen Anregungen und Hintergründen zur Weltbischofssynode und zum Thema Synodalität. Der Synode soll nach Wunsch von Papst Franziskus eine intensive Vorbereitung in den Ortskirchen vorangehen.

(red/JR)