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Trost und Kraft schöpfen in Neustädter Pfarrheim und in Waldbreitbacher Klostergarten :„Gedanken – Gedenken“ 

Die Arbeitsgemeinschaft „Trauer im Pastoralen Raum Neuwied“ bietet bei Gedenkfeiern im Neustädter Pfarrheim und im Klostergarten der Waldbreitbacher Franziskanerinnen die Möglichkeit an, auf unterschiedliche Weise an Verstorbene zu denken. 
Der Klostergarten der Franziskanerinnen von Waldbreitbach
Datum:
4. Juli 2023
Von:
red.

Neustadt/Waldbreitbach – Bereits zum fünften Mal bietet die Arbeitsgemeinschaft „Trauer im Pastoralen Raum Neuwied“ ein „Gedanken – Gedenken“ an. Bei Gedenkfeiern im Neustädter Pfarrheim (14. Juli) und im Klostergarten der Waldbreitbacher Franziskanerinnen (16. Juli) gibt es die Möglichkeit, auf unterschiedliche Weise an die Verstorbenen zu denken. 

„Und wer weiß – vielleicht ist da noch mehr?“ lautet die Überschrift für die Gedenkfeier am Freitag, 14. Juli um 19 Uhr im Pfarrheim in Neustadt (Hinter der Pfarrkirche, Wiedtalstraße). Diakon Bernd Hammes und die Gemeindereferentinnen Ursula Monter und Regina Schmitz laden die Teilnehmenden ein auf einen Stationenweg entlang der Emmaus-Geschichte. Das Nachdenken über die eigene Trauer, für sich selbst oder im Gespräch bei einem Gang um die nahegelegene Pfarrkirche, und das Gedenken an die Verstorbenen münden in eine Tischgemeinschaft, in der Brot, Wasser und Traubensaft geteilt werden.  

„Auf der Suche nach Trost – Heilkraft im Garten Gottes schöpfen“ heißt es bei der zweiten Veranstaltung am Sonntag, 16. Juli um 16 Uhr im Klostergarten der Franziskanerinnen von Waldbreitbach (Margaretha-Flesch-Straße 5, Parkplatz 1).  

Die Gemeindereferentinnen Petra Frey und Petra Schunkert bieten Trauernden an, in der Umgebung der Natur Kraft zu schöpfen. Die Wirkung von Kräutern, Lavendel, Rosmarin und auch der Duft der Rose auf Körper, Geist und Seele wird ein Element innerhalb von kreativen Sinneserfahrungen sein. 

Das Organisationsteam verspricht bei beiden Terminen einladende Texte, Impulse und Lieder sowie die Gelegenheit des persönlichen Gedenkens. Dabei spiele es keine Rolle, wie lange der Trauerfall zurückliegt. Im Anschluss bieten die Seelsorgerinnen und Seelsorger auch ein offenes Ohr an. 

„Gedanken – Gedenken“ wird jährlich als „Sommeredition“ und als „Winteredition“  (am 4. Adventswochenende) angeboten. Bewusst werden für das Format keine Kirchengebäude gewählt. Viele Trauernde hätten kaum noch eine Verbindung zur Kirche oder zur Liturgie. Daher wähle man eher ungewöhnlichere Orte für die Gedenkfeiern, wie eine Burg, eine Obstplantage, eine Aussichtsplattform oder ein Schulhof. 

Die AG Trauer im Pastoralen Raum Neuwied besteht aus den Gemeindereferentinnen Regina Schmitz, Petra Schunkert, Ursula Monter und Petra Frey sowie aus den Diakonen Bernd Hammes und Norbert Hendricks sowie Pfarrer Marcel Rieck. 

Finanziell unterstützt wird „Gedanken-Gedenken“ durch den Pastoralen Raum Neuwied und den Verein „Andere Zeiten“. 

Weitere Informationen gibt es bei Gemeindereferentin Petra Frey, AG Trauer, Tel. 02631-73422 oder per E-Mai an p.frey@katholisch-neuwied.de. Dort können sich Interessierte auch anmelden.