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Museum am Dom präsentiert die Hallersche Papierkrippe:Gefräßige Bären, Elefanten - die heilige Familie mittendrin

Noch bis zum 27. Januar ist die Hallersche Papierkrippe im Museum am Dom zu bewundern.
Die Kuratorin der Ausstellung Kirstin Mannhardt vor der Hallerschen Papierkrippe.
Datum:
18. Dez. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Inmitten einer lärmenden Karawane, zwischen exotischen Tieren und einer Ruine finden die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung „Weihnachten als barockes Welttheater – die Hallersche Papierkrippe“ die heilige Familie – eingebettet in eine Tiroler Bergwelt. Umrahmt wird die Geburt des Christuskindes von mehreren Genreszenen mit über 300 Einzelfiguren. „Es sind vor allem die Szenenvielfalt und der Detailreichtum, die den Reiz der Hallerschen Papierkrippe ausmachen“, sagt die Kuratorin der Ausstellung Kirstin Mannhardt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum am Dom (Bischof Stein-Platz 1).

Die Ausstellung zeigt anschaulich, wie die filigranen papierenen Figuren gefertigt wurden und welche Ideen und Geschichten sich hinter den dargestellten Szenen verbergen. Noch bis zum 27. Januar kann man die Ausstellung mit den Leihgaben des Diözesanmuseums Freising besichtigen; offene Führungen finden jeweils sonntags um 15 Uhr statt. Auch besteht die Möglichkeit, eine Führung durch die Ausstellung zum Preis von 37,50 Euro (zuzüglich Museumseintritt) unter Tel. 0651-7105-255 zu buchen.

Weitere Informationen gibt es unter www.bistum-trier.de/museum

(ih)