Welche Vorstellungen von Geld und einem verantwortungsvollen Umgang damit gibt es in den Religionen? Eine interreligiöse Dialogreihe beleuchtet das Thema in drei Vorträgen in Bad Kreuznach.
Datum:
7. Jan. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Bad Kreuznach – In drei Vorträgen zum Thema „Geld – Glaube – Gewissen“ lädt die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) Rhein-Hunsrück-Nahe alle Interessierten zum Dialog darüber ein, welche Vorstellungen es von Geld und dem gewissenhaften Umgang damit in den verschiedenen Religionen gibt. Wie werden diese Vorstellungen durch den Glauben begründet? Welche ethischen Impulse ergeben sich daraus für das ökonomische Handeln des Einzelnen und für eine heutige globale Wirtschaft? Diese und weitere Fragen thematisieren die drei Veranstaltungen, die in Kooperation mit dem Themenschwerpunkt Arbeit im Bistum Trier stattfinden. Der erste Vortrag beleuchtet das Thema aus Sicht des Islam. Am Donnerstag, 28. Januar um 19 Uhr referiert dazu in der türkisch-islamischen Gemeinde Bad Kreuznach (Mühlenstraße 78) Referent Dr. Bekir Alboğa (Köln), Generalsekretär und Beauftragter für interreligiösen Dialog der DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion). Weitere Vorträge sind geplant am Donnerstag, 3. März, 19 Uhr unter dem Titel „Geld – Glaube – Gewissen – aus Sicht des Judentums“ in der Jüdische Kultusgemeinde Bad Kreuznach (Alzeyer Straße 63), Referent ist Abraham de Wolf. Am Montag, 11. April um 19 Uhr schließt die interreligiöse Dialogreihe mit dem Vortrag aus Sicht des Christentums im Zentrum St. Hildegard Bad Kreuznach (Bahnstraße 26). An diesem Abend referiert Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer. Im Dialog und der Begegnung von Christentum, Judentum und Islam können die Teilnehmenden darüber ins Gespräch kommen, wie Religionen das Denken von Wirtschaft positiv verändern können, um gemeinsam für einen gerechten und verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Ressourcen einzutreten. Weitere Informationen zu der interreligiösen Dialogreihe gibt es bei den Veranstaltern: Themenschwerpunkt Arbeit im Bischöflichen Generalvikariat Trier, Tel.: 0651-99372710, E-Mail themenschwerpunkt-arbeit@bistum-trier.de und bei der Katholischen Erwachsenenbildung Rhein-Hunsrück-Nahe, Tel.: 0671-27989.