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68 Priester kommen als Ferienvertretungen ins Bistum Trier:Gelebte Weltkirche

68 Priester aus 18 Ländern kommen in diesem Jahr ins Bistum Trier, um während der Ferienzeit ihre deutschen Mitbrüder in den Pfarreien zu vertreten.
Datum:
4. Aug. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Trier – Sie leben und arbeiten in Benin, Kamerun, Indien, Nigeria oder Polen als Seelsorger, in Priesterseminaren oder bischöflichen Pressestellen, aber im Sommer sind sie etwa in Gillenfeld, Zell, Merzig oder Bad Neuenahr anzutreffen: 68 Priester aus 18 Ländern kommen in diesem Jahr ins Bistum Trier, um während der Ferienzeit ihre deutschen Mitbrüder in den Pfarreien, aber auch als Krankenhausseelsorger oder in den muttersprachlichen Gemeinden zu vertreten. Neun der Priester sind am 4. August zu einem Treffen mit Prälat Werner Rössel, dem Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben, nach Trier gekommen. Rössel dankte den Männern, die teils zum ersten Mal, teils seit vielen Jahren im Bistum Trier als Ferienvertretungen tätig sind, für ihren Dienst – das sei gelebte Weltkirche. Er erinnerte an den Schutzpatron der Priester, den Heiligen Pfarrer von Ars, dessen Gedenktag die katholische Kirche am 4. August feiert. Der Heilige werde bei der Priesterweihe angerufen, er sei eine „Person, an der man nicht vorbeikommt“. Der Blick auf den Pfarrer von Ars sei eine gute Voraussetzung, über das eigene Priesterleben nachzudenken. Rössel gab den Priestern aus der Weltkirche Einblicke in das Bistum Trier und das Leben rund um den Trierer Dom und tauschte sich mit ihnen über ihren Dienst im Bistum, aber auch ihre Arbeit in den Heimatländern aus.