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Weihbischof Brahm beginnt Firmung im Dekanat Saarbrücken in St. Jakob:Gemeinsam nach Antworten suchen macht Leben reicher

In einem festlichen Gottesdienst hat Weihbischof Robert Brahm am 20. Februar in der Altsaarbrücker Pfarrkirche St. Jakob 32 jungen Christen das Sakrament der Firmung gespendet.
Datum:
21. Feb. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Saarbrücken – In einem festlichen Gottesdienst hat Weihbischof Robert Brahm am Samstag, 20. Februar in der Altsaarbrücker Pfarrkirche St. Jakob 32 jungen Christen das Sakrament der Firmung gespendet. Der Gottesdienst war der Start für die aktuelle Firmreise von Weihbischof Brahm durch das Dekanat Saarbrücken, während der bis zum 13. März in 14 Gottesdiensten von Kleinblittersdorf bis Friedrichsthal insgesamt rund 630 Jugendliche und sechs Erwachsene gefirmt werden. Bereits am Sonntagmorgen gab es eine weitere Firmung von 34 jungen Christen in der von Dechant Benedikt Welter geleiteten Saarbrücker Pfarreiengemeinschaft St. Jakob, diesmal in Christkönig. Leonard Heinze begrüßte Weihbischof Brahm in St. Jakob im Namen aller Firmbewerberinnen und Firmbewerber. Gemeinsam habe man sich seit sechs Monaten auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet und sich auf die Suche nach dem Heiligen Geist gemacht. Firmling Heinze berichtete von seiner Mitarbeit bei der Heilig-Abend-Aktion in Saarbrücken. Bei der gemeinsamen Herrichtung der Halle für die besondere Weihnachtsfeier und beim Verteilen von Tee und Essen habe man gemeinsam erlebt, wie man für andere da sein kann. „Da ist der Heilige Geist erfahrbar und spürbar geworden“, sagte Leonard Heinze in der voll besetzten Kirche. Ein Text von Benjamin Christensen, entstanden bei einem Glaubenswochenende im Kloster St. Jean de Bassel, gab einen weiteren Einblick in die Vorbereitungszeit der jungen Leute und ihre Suche nach Spuren des Heiligen Geistes: „Man findet ihn - verliert ihn - entdeckt ihn wieder. Gefunden in der Familie - in der Gesellschaft geliebter Menschen. Verloren im Alltag, in Angst vor dem Ungewissen. Wiederentdeckt in besonderen Menschen - in schönen Tagen - im Hier und Jetzt.“ Zur Vorbereitung gehörten auch Babysitterkurse, Erste-Hilfe-Ausbildung, der Besuch eines Klettergartens, Glaubensgespräche und andere „Firmevents“ in Zusammenarbeit mit der Kirche der Jugend „eli.ja“. Rund 15 junge Erwachsene unter Leitung von Jugendpfarrer Christian Heinz begleiteten die Firmbewerberinnen und Firmbewerber seit September. Weihbischof Brahm lobte die jungen Leute für ihre intensive Vorbereitung und lud sie ein, in ihrem Leben immer wieder im Gebet auf Gott zu vertrauen. „Menschen, die beten, weiten ihren Horizont, sie denken weiter, schließen andere mit ein, werden gelassener und zuversichtlicher“, sagte Brahm. Aus dem gemeinsamen Erleben in der Firmvorbereitung habe man auch wichtige Fragen für das eigene Leben gestellt und zu beantworten versucht. „Dort wo ihr gemeinsam nach Antworten sucht, dort wird das Leben reicher“, lud Brahm ein. Die ganze Gemeinde bete für die jungen Christen, damit sie gestärkt werden für ihr Leben: „Komme was mag, Gott ist an Eurer Seite“. Die musikalische Gestaltung des Firmgottesdienstes in St. Jakob übernahm eine Projektband und ein Projektchor unterstützt durch den Kirchenchor St. Pius. Die Leitung hatte Markus Schaubel.