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Josefswallfahrt in Merzig:Generalvikar kommt zur Josefswallfahrt nach Merzig

Zur traditionellen Josefswallfahrt lädt die Pfarrei St. Peter in Merzig für den 19. März ein. Zum Programm gehören Festhochamt, Festandacht und Kreuzweg.
Die Kreuzbergkapelle in Merzig.
Datum:
8. März 2024
Von:
Ute Kirch

Merzig– Die Pfarrei St. Peter in Merzig lädt zur traditionellen ein. Zum Festgottesdienst am Josefstag, Dienstag, 19. März, kommt der Trierer Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und feiert mit den Pilgerinnen und Pilgern um 10 Uhr in der Kirche St. Josef ein Festhochamt. Vor der Messe besteht ab 9 Uhr die Gelegenheit zur Beichte. Um 14 Uhr gibt es eine Festandacht in der Pfarrkirche. Um 15 Uhr startet der Kreuzweg mit einer Andacht in der Josefskapelle (Gabelung Trierer Straße und Waldstraße). Im Anschluss ziehen die Pilgerinnen und Pilger hoch zur Kreuzbergkapelle.

Musikalisch gestaltet wird das Festhochamt von den Kirchenchören Merzig, St. Josef und Herz-Jesu, Besseringen sowie Mitgliedern des Mendelssohn-Chores aus Saarlouis-Roden unter der Leitung von Organist Jürgen Diedrich. Neben dem Josefslied bringen sie Teile der Cäcilienmesse von Charles Gounod zu Gehör. Während der Kommunionausteilung spielt Jürgen Diederichs "Panis angelicus" von César Franck.

Die Verehrung des heiligen Josef hat in Merzig eine lange Tradition: 1677 wurde in Merzig die Josefskapelle errichtet. Merziger Bürger hatten sie zum Dank nach dem überstandenen Krieg und zum Dank nach überstandenen Plünderungen und Brandschatzungen im Saartal gestiftet. 166 Jahre später wurde die Kapelle eine Wallfahrtsstätte: Am 19. März 1843 betete der sogenannte „krumme Nekla“ in der Kapelle und wurde auf wundersame Weise von seinen Leiden geheilt. Seit 1844 kamen jedes Jahr tausende Pilgerinnen und Pilger zum Josefstag nach Merzig mit Ausnahme der Jahre 1940, 1944 und 2020.

 

Hintergrund

Die Verehrung des heiligen Josef hat in Merzig eine lange Tradition: 1677 wurde in Merzig die Josefskapelle errichtet. Merziger Bürger hatten sie zum Dank nach dem überstandenen Krieg und zum Dank nach überstandenen Plünderungen und Brandschatzungen im Saartal gestiftet. 166 Jahre später wurde die Kapelle eine Wallfahrtsstätte: Am 19. März 1843 betete der sogenannte „krumme Nekla“ in der Kapelle und wurde auf wundersame Weise von seinen Leiden geheilt. Seit 1844 kamen jedes Jahr tausende Pilgerinnen und Pilger zum Josefstag nach Merzig mit Ausnahme der Jahre 1940, 1944 und 2020.