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Katholisches Ost-Europa-Hilfswerk veröffentlicht Jahresbericht 2019:Gläubige aus Bistum Trier spenden 214.000 Euro an Renovabis

Das Katholische Ost-Europa-Hilfswerk hat seinen Jahresbericht 2019 veröffentlicht.
Datum:
7. Juni 2020
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Knapp 214.000 Euro haben Katholiken aus dem Bistum Trier im Jahr 2019 bei der Pfingstkollekte an Renovabis gespendet, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit Menschen in Ost- und Mitteleuropa.  Deutschlandweit sind gut 35 Millionen Euro zusammen gekommen, wie Renovabis jetzt im Jahresbericht 2019 veröffentlichte. Unter dem Leitwort „Lernen ist Leben“ legte Renovabis im letzten Jahr einen Förderschwerpunkt auf ganzheitliche Bildung. Die Projekte reichten von Jugendsommerlagern in Armenien über Studienförderung und Ausbildung von Katecheten in Weißrussland bis hin zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Ostukraine. Bedingt durch den andauernden Konflikt mit Russland gibt es dort viele Binnenflüchtlinge, was teilweise zu sozialen Spannungen mit der örtlichen Bevölkerung führt. Renovabis hilft mit verschiedenen Projekten dabei, den Zusammenhalt zu stärken und eine gute Integration der Flüchtlinge zu erreichen.

In diesem Jahr befürchtet Renovabis Spenden-Einbußen wegen der Corona-Pandemie und der dadurch entfallenen Pfingstkollekte. Bisher hat das Hilfswerk insgesamt über eine halbe Million Euro an Soforthilfen zur Verfügung gestellt, um die Folgen der Corona-Pandemie zu mildern. Die Projektpartner sorgen sich vor allem um alte Menschen, Menschen mit Behinderungen und sozial schwache Familien.

Den Jahresbericht sowie weitere Informationen zu Renovabis und den Projekten gibt es auf www.renovabis.de, oder per E-Mail an info@renovabis.de, Tel.: 08161-53090.

(aw)