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Dekanate mit Kirchenzelt am Nürburgring vertreten:Gott bei Rock am Ring?

Vom 1. bis zum 3. Juni finden sich wieder tausende Rockfans am Nürburgring ein. Unter den vielen Besuchern von "Rock am Ring" gibt es auch einen Ort zum Durchatmen: das Kirchenzelt.
Abhängen und durchatmen kann man im Kirchenzelt während 'Rock am Ring'. Ein offenes Ohr finden Besucherinnen und Besucher ebenfalls.
Datum:
16. Mai 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Nürburg – „Kirche soll da sein, wo Menschen sind und bei ‚Rock am Ring‘ sind Menschen“, lautet die Antwort des Gemeindereferenten Philipp Hein auf die Frage, warum er, fünf weitere Hauptamtliche und rund 20 Ehrenamtliche als Vertreter der katholischen Dekanate Vulkaneifel und Ahr-Eifel beim Rockfestival (1. bis 3. Juni) am Nürburgring dabei sind.

Bereits am Montag (28. Mai) vor dem offiziellen Festivalstart ist das Zelt des Teams auf dem Parkplatz A2 rund um die Uhr geöffnet. „Wir bieten den Festivalbesuchern einen Gesprächsort an“, erklärt Hein. Es sei ein Platz relativer Ruhe auf dem Festivalgelände. „Eine Wand gibt mit dem Satzanfang ‚Bevor ich sterbe, …‘ den Anstoß, über das eigene Leben nachzudenken und mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen“, beschreibt er ein Angebot. „Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fürbitten oder persönliche Wünsche zu formulieren oder mit der Fotobox Selfies zu schießen und so das Kirchenzelt mitzugestalten.“

Wird das Angebot „Gott am Ring“ denn von den Musikfans überhaupt angenommen? „Die Erfahrung aus dem letzten Jahr hat gezeigt, dass es gut war, da zu sein: Für Menschen aus dem kirchlichen Milieu, die uns bewusst suchen, für Menschen, die im Kirchenzelt ihre ersten oder eine ganz andere Erfahrungen mit Kirche gemacht haben und für Menschen in mehr oder weniger großen Notlagen, die einfach mal reden oder auch nur in Ruhe durchatmen wollten.“

Weitere Infos zur Aktion gibt es auf der Facebookseite www.facebook.com/gottamring/ oder bei Philipp Hein unter Tel.: 02696-9319919

(jf)