Gottesdienst der TelefonSeelsorge Saar zieht Corona-Bilanz
Saarbrücken - „Ein Jahr Corona – was mir fehlt und was uns hilft“ ist das Motto eines ökumenischen Gottesdienstes der Evangelisch-katholischen TelefonSeelsorge Saar, der am Sonntag, 21. März, um 9.30 Uhr in der Stiftskirche Saarbrücken-St. Arnual (St. Arnualer Markt) stattfindet. Genau ein Jahr zuvor hat in Deutschland der erste Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie begonnen. Dieses Jahr hat die Gesellschaft in Deutschland sehr geprägt.
Die Telefonseelsorge verzeichnet seither einen deutlich gestiegenen Bedarf an Zuspruch und Beratung, auch in den jüngeren Altersgruppen. Der Gottesdienst versucht einerseits eine Annäherung an die Sorgen, die die Menschen mit dem Thema begleiten, stellt aber auch Formen der Unterstützung dar, die in den vergangenen Monaten geschaffen wurden. Eindrücke und Erfahrungen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge kommen dabei zu Wort.
Pfarrer Volker Bier und Heidrun Mohren-Dörrenbächer von der TelefonSeelsorge Saar leiten den Gottesdienst, die musikalische Gestaltung liegt bei Prof. Dr. Jörg Abbing an der Orgel.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, die Kontaktdaten können vor Ort hinterlassen werden. Es gelten die gängigen Corona- Regeln.
www.telefonseelorge-saar.de
Die Telefonseelsorge ist in Deutschland durch über 100 Stellen, bundesweit, 24 Stunden, gebührenfrei und anonym unter der Telefonnummer 0800 111 0 111 erreichbar.
Bei der Evangelisch-katholischen TelefonSeelsorge Saar engagieren sich rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 24 Stunden, rund um die Uhr seelsorgerliche Gespräche am Telefon anbieten. Für diese Aufgabe werden sie über ein Jahr lang sorgfältig ausgebildet. Vier hauptamtliche Kräfte (zwei Diplom-Psychologinnen, ein Diplom-Psychologe und ein evangelischer Pfarrer) begleiten die Beratungen am Telefon, die Mail- und Chat-Beratung, unterstützen die ehrenamtlich Mitarbeitenden und bieten persönliche Gespräche in der Beratungsstelle an.
(red)