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Bistum Trier beendet Projekt „Immobilienkonzept“:Immobilienbestand auf Bedarf abstimmen

Das Bistum Trier hat das Projekt "Immobilienkonzept" beendet und in die so genannte "Regelarbeit" beim Bistum und vor Ort überführt.
Die denkmalgeschützte frühere Kirche Christkönig in Saarlouis - umgenutzt zur Kita
Datum:
29. März 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier - Das Bistum Trier hat das Projekt „Immobilienkonzept“ beendet und in die sogenannte Regelarbeit im Generalvikariat und vor Ort überführt. Durch das sechs Jahre laufende Projekt konnten die Kirchen, Kapellen und sonstigen Gebäude im Besitz der 172 Kirchengemeindeverbände erfasst und analysiert werden. Über Checklisten, pastorale Fragebögen und Erhebungsbögen für Pfarrheime und Kirchen war eine qualifizierte Bewertung der Auslastung von Gebäuden möglich. Damit können die Pfarreien der Zukunft auf einer abgesicherten Datenlage ihren künftigen Immobilienbestand planen. Langfristiges Ziel des Bistums ist es, dass die Kirchengemeinden den Bestand ihrer Immobilien auf den pastoralen Bedarf und die finanziellen Möglichkeiten vor Ort abstimmen.

Die Aktivitäten im Projekt haben vielerorts die kritische Auseinandersetzung der Kirchengemeinden mit ihrem Immobilienbestand angestoßen. Viele Gremien konnten somit mehr Klarheit über die Herausforderungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Unterhalt ihrer Immobilienbestände gewinnen. In einigen Fällen haben Kirchengemeinden auch erste Bestandsreduzierungen auf den Weg gebracht. Zu Beginn des Projektes gab es im Bistum Trier etwa 1.800 Kirchen oder Kapellen, 700 Pfarrhäuser und 800 Pfarr- und Jugendheime im Eigentum der Kirchengemeinden.