Pastorale Berufsverbände rufen ihre Mitglieder zu Spenden an Corona-Hilfsfonds auf:Jeder sollte nach seinen Möglichkeiten helfen
Trier – Viele Menschen weltweit und auch im Bistum Trier sind durch die Corona-Pandemie in eine Notlage geraten; oft brauchen sie dringend finanzielle Unterstützung. Der Caritasverband im Bistum Trier hat einen Sonderfonds „Caritas Nothilfe Corona“ eingerichtet, in den das Bistum, der Diözesancaritasverband und die Stiftung Menschen in Not 70.000 Euro eingebracht haben. Damit möchte die Kirche ein Zeichen der Solidarität mit Menschen setzen, die in existenziellen Notlagen sind – vor allem, wenn sie für Kinder sorgen müssen.
Nun haben die vier pastoralen Berufsverbände im Bistum (Priester und Diakone, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten) ihre Mitglieder dazu eingeladen, sich auch mit eigenen finanziellen Mitteln an dieser Solidaritätsaktion zu beteiligen. Die Verbände setzen dabei gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber auf die individuelle Spendenbereitschaft. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dazu aufgerufen, nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten eine einmalige Spende zu geben oder einen befristeten Dauerauftrag einzurichten. Wenn Kolleginnen und Kollegen andere Fonds oder Initiativen unterstützen möchten, begrüßen das die Verbände ebenfalls ausdrücklich.
Die Ortscaritasverbände und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) sollen die im Corona-Fonds verfügbaren Gelder vergeben. Die Mittel sind für die Menschen bestimmt, die durch die Corona-Pandemie in eine Notlage geraten sind und die keinen Anspruch auf anderweitige Unterstützungsleistungen haben. Besonders im Blick sind Eltern und Kinder.
Die Berufsverbände laden auch andere Menschen ein, nach ihren Möglichkeiten für den Corona-Fonds zu spenden und so ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Pax Bank, IBAN: DE43370601933000666121, BIC: GENODED1PAX, Stichwort: Corona-Nothilfe. Die online-Spendenseite der Caritas findet sich unter: ogy.de/mzcd .