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Heilig-Rock-Tage bieten abwechslungsreiches kulturelles Programm:„Jedes Angebot hat seinen Reiz“

Auch in diesem Jahr bieten die Heilig-Rock-Tage wieder ein abwechslungsreiches kulturelles Programm. Von Irish Folk über französisch-saarländische Musik; für jeden ist etwas dabei.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein tolles Programm auf der Kulturbühne.
Datum:
15. März 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Ein Highlight aus dem kulturell-musikalischen Programm der Heilig-Rock-Tage 2016 nennen? Das ist fast unmöglich, denn: „Jedes Angebot hat seinen besonderen Reiz“, sagt Domkapellmeister Thomas Kiefer, der am 15. März zusammen mit dem Barden und Bänkelsänger Andreas Sittmann das Kulturprogramm der Bistumsfestes vorgestellt hat. Die beiden Trierer Musiker sind zusammen mit dem Kulturbeauftragten des Bistums, Micha Flesch, für die kulturellen und musikalischen Angebote bei den Heilig-Rock-Tagen verantwortlich. Das Fest findet vom 8. bis 17. April statt und steht unter dem Leitwort „Vergiss nicht, was Er dir Gutes getan“.

Thomas Kiefer ist froh darüber, dass für die Gestaltung des Abendlobs – eine liturgische Form, die Wort und Musik verbindetMusiker und Sprecher aus dem ganzen Bistum gewonnen werden konnten. „Die Abendlobe greifen thematisch die sogenannten Werke der Barmherzigkeit auf“, erklärt er. So eröffnen etwa das Ensemble Noisten mit Dr. Bernd Kettern vom Caritasverband Trier und Diakon Andreas Webel (Hermeskeil) die Reihe unter der Überschrift „Fremde beherbergen“ mit einem Dialog von jüdischer Klezmer- mit islamischer Sufimusik. Chöre aus der Westeifel und Marpingen, das Gesangsensemble SAarVOIRChanter aus Saarbrücken, Schlagzeuger Hans Rudolph vom Philharmonischen Orchester Trier und viele weitere Akteure machten jedes Abendlob (21 Uhr, Dom) zu einer Besonderheit, die den Besuch lohne, ist sich Kiefer sicher. Das „Große Abendlob“ am 9. April biete außerdem eine neue Form: Mit Dom, Konstantin- und Liebfrauen-Basilika werden gleichzeitig drei Orte „bespielt“; die Besucher können zwischen 21 und 23 Uhr zwischen den Kirchen wandeln, wie sie es möchten.

Das Programm auf der Kulturbühne sei ein „buntes Mosaik“, sagt Andreas Sittmann. Von Irish Folk mit Eileen Hogan und Clan über französisch-saarländische Musik von „Saarbruck Libre“ und dem ostdeutschen Liedermacher Gerhard Schöne bis hin zu den Blechbläsern vom „Rennquintett“ reichen die Angebote jeweils um 19 Uhr (Sonntags auch 16 Uhr) im Zelt auf dem Domfreihof. Am 10. April um 16 Uhr gibt es ein offenes Singen. Zu den Zeiten, in denen die Bühne nicht belegt ist und kein Gottesdienst im Dom stattfindet, können Chöre und Musikgruppen aus dem Bistum auftreten. Absprachen können mit dem Büro der Heilig-Rock-Tage, Tel.: 0651-7105-568, E-Mail: heilig-rock-tage@bistum-trier.de getroffen werden.

Beim „Café International“ am 15. April sind Menschen aller Nationen eingeladen, vor allem aber Flüchtlinge und in der Flüchtlingsarbeit Engagierte. Und auch wenn hier nicht die Musik, sondern der kulturelle Austausch im Vordergrund steht, wird es trotzdem musikalisch. Sittmann ist mit seiner Band ab 14 Uhr dabei und stellt Instrumente für anwesende Musikanten zur Verfügung.

Weitere Angebote der Heilig Rock-Tage sind etwa das schon traditionelle Taizégebet am 16. April um 20 Uhr im Dom, die Katechesen „Die Welt und ihr Erlöser – Architektur und Theologie in der Liebfrauen-Basilika“ (täglich ab 11. April außer Samstag um 14.30 Uhr), die Fotoausstellung im Domkreuzgang oder die abendlichen Stadtgänge zum Martinsjahr. Alle Veranstaltungen sind unter www.heilig-rock-tage.de/kulturelles/ und www.heilig-rock-tage.de/geistliches/abendlob/ zu finden.