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Bistumsleitungen aus Luxemburg und Trier tauschen sich aus:Katechese und neue Pfarreien

Einmal im Jahr kommen die Bistumsleitungen aus Luxemburg und Trier zum Austausch zusammen, dieses Mal in Trier.
Die Delegationen aus Luxemburg und Trier um Erzbischof Hollerich und Bischof Ackermann (vorne Mitte)
Datum:
4. Juli 2017
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Einmal im Jahr kommen die Bistumsleitungen aus dem Bistum Trier und dem Erzbistum Luxemburg zum Austausch zusammen. Im Jahr des Reformations-Gedenkens stand für die Delegationen um Erzbischof Jean-Claude Hollerich und Bischof Stephan Ackermann ein Besuch in der Konstantin-Basilika auf dem Programm. Pfarrer Reinhard Müller informierte über die Geschichte der ehemaligen Palastaula Kaiser Konstantins, Kirchenmusikdirektor Martin Bambauer gab ein kleines Orgelkonzert an der 2014 eingebauten Eule-Orgel.
Inhaltlich ging es vor allem um die Umsetzung der Trierer Bistumssynode sowie das Verhältnis von Kirche und Staat in Luxemburg. Beide Diözesen stehen derzeit vor ähnlichen Herausforderungen: In Luxemburg wird nach der Abschaffung des Religionsunterrichts das System der Katechese neu organisiert, außerdem wurde im Mai die Pfarreienlandschaft neu geordnet: 33 neu errichtete Pfarreien ersetzen die bisherigen 257 Pfarreien in 57 Pfarrverbänden. Sowohl die Frage nach der Katechese als auch ein neuer Raumzuschnitt sind Themen, die auch in der Umsetzung der Trierer Bistums-Synode anstehen. (JR)