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Kitas aus Gillenfeld, Sulzbach und Plaidt kämpfen um den Titel „Kita des Jahres 2022“:Katholische Einrichtungen für Kita-Preis nominiert

Drei Kitas aus Gillenfeld, Sulzbach-Altenwald und Plaidt kämpfen um den Titel „Kita des Jahres 2022“. Den Erstplatzierten erwartet ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Datum:
16. Okt. 2021
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier/Gillenfeld/Plaidt/Sulzbach – Die Katholische FamilienKiTa Emmaus in Gillenfeld, die Kita St. Willibrord in Plaidt und die katholische Kita Pastor Hein in Sulzbach-Altenwald sind für den Deutschen KiTa–Preis 2022 nominiert. Sie befinden sich in Trägerschaft der Katholischen KiTa gGmbHs Trier, Koblenz und Saarland. In der Kategorie „Kita des Jahres“ müssen sich die drei Einrichtungen in einem nächsten Schritt gegen 22 Mitbewerber durchsetzen. Den Erstplatzierten erwartet ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.

Bereits zum fünften Mal vergeben das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung zusammen mit weiteren Partnern den Deutschen Kita-Preis. In diesem Jahr haben sich bundesweit rund 1.200 Einrichtungen und Bündnisse um die Auszeichnung beworben. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung sowie Fachleute der Internationalen Akademie Berlin (INA) haben aus den eingegangen Bewerbungen 25 Nominierte ausgewählt, die nun aufgefordert sind, in den kommenden Wochen weitere Unterlagen einzureichen. Die Preisverleihung findet in Berlin findet im Frühsommer 2022 statt.

Die katholische Kita St. Willibrord in Plaidt bietet Platz für 135 Kinder, die von 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut werden. Neben Kooperationen mit anderen Einrichtungen, wie dem benachbarten Seniorenheim, zeichnet sich die Kita durch ihre kindzentrierte Haltung aus. Beim sogenannten Freispiel sollen die Kinder ihren Alltag selbst gestalten.

Das 17-köpfige Team der KiTa Emmaus in Gillenfeld betreut derzeit 97 Kinder. Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit vor Ort steht das experimentelle Lernen durch alltägliche Erfahrungen. Ebenso bildet die altershomogene und altersheterogene Projektarbeit einen Schwerpunkt. Als katholische Einrichtung legt die Kita zudem großen Wert auf religiöse und interreligiöse Bildung.

In der katholischen Kita Pastor Hein in Sulzbach-Altenwald im Saarland kümmern sich elf pädagogische Fachkräfte und zwei Hauswirtschafts-Fachkräfte um insgesamt 61 Kinder. Das dortige Konzept mit teiloffenen Gruppen bietet den Kindern viele Anregungen zum Entdecken, Ausprobieren und Lernen. Im Kita-Garten übernehmen die Kinder spielerisch Verantwortung und freuen sich, wenn es etwas zu ernten gibt. 

Erst zu Beginn des Jahres hat es die Trierer Kita Maria Königin ins Finale um die Auszeichnung „Kita des Jahres 2021“ geschafft und bei der Preisverleihung im Juni schließlich den ELTERN-Sonderpreis gewinnen können. Mit knapp 37.000 Stimmen hat die Kita das Online-Voting für sich entschieden. Neben einer Trophäe hat sich die Einrichtung aus Pallien über neue Kinderbücher und ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen können.

Mit den Kitas aus Gillenfeld, Sulzbach und Plaidt haben es erneut katholische Einrichtungen in die engere Auswahl für den Deutschen Kita-Preis geschafft. Ob sie die Juroren von ihrer pädagogischen Arbeit und den Rahmenbedingungen vor Ort überzeugen können und schließlich ins Finale einziehen dürfen, entscheidet sich in den kommenden Wochen.

(ia)