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Erster Trierer Bischof: Gläubige, Domkapitel und Benediktiner feiern Euchariusfest:Keine Mühe scheuen

Gläubige, Vertreter des Domkapitels und die Benediktiner von St. Matthias haben einen Gottesdienst anlässlich des Euchariusfestes gefeiert.
Der erste Trierer Bischof ist in der Krypta unter der Basilika St. Matthias beigesetzt (Sarkophag links)
Datum:
12. Dez. 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Weihbischof Robert Brahm, Trierer Gläubige, Vertreter des Domkapitels und die Benediktiner von St. Matthias in Trier haben am Gedenktag des Heiligen, am 9. Dezember zur Erinnerung an den ersten Trierer Bischof Eucharius einen Gottesdienst in der Krypta der Basilika St. Matthias gefeiert.

In seiner Begrüßung erläuterte Brahm, dass Petrus selbst Eucharius ausgesendet habe, um den Glauben zu verkündigen. Dies mache bewusst, dass „unsere Vorfahren und wir heute in der Sendung des Herrn stehen“. Abt Ignatius Maaß führte in seiner Predigt aus, Eucharius habe keine Mühe gescheut, den Menschen das Evangelium zu bringen. Und er ermutigte die Gläubigen, sich auch heute trotz vieler Veränderungen nicht abschrecken zu lassen, den Glauben zu leben.

Eucharius kam gemeinsam mit seinen Nachfolgern Valerius und Maternus um das Jahr 250 von Rom nach Trier, um das Christentum zu  verbreiten. Eucharius und Valerius sind der Krypta von St. Matthias beigesetzt.   

(red)