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Über 12.000 Gäste bei der saarlandweiten „Nacht der Kirchen“ :Kirche feiert Geburtstag

Weit über 12 000 Menschen haben nach ersten Schätzungen in diesem Jahr die „Nacht der Kirchen“ am Pfingstsonntag besucht. Von Brebach bis Türkismühle und von Homburg bis Überherrn haben sich 62 Gotteshäuser an dieser großen ökumenischen Aktion beteiligt, die zum vierten Mal saarlandweit stattfand.
In der Saarbrücker Kirche der Jugend 'eli.ja' wurde getanzt und es gab Essen aus Eritrea
Datum:
16. Mai 2016
Von:
Bischöfliche Pressestelle
Saarland - „Ich habe eine Kirche erlebt, die den Dialog nicht scheut und manches Neue wagt“, sagt Christian Weyer, Superintendent im Kirchenkreis Saar-West. An vielen Orten habe Kirche mit anderen Akteuren aus der Gesellschaft zusammengearbeitet - sei es einer Line-Dance-Gruppe, mit einem DJ, mit Musikern, mit Künstlern und Schauspielern. „An den Orten, die ich besucht habe, war der Zuspruch überwältigend “, betonte Weyer. Beeindruckt habe ihn überall die dichte Atmosphäre. Weit über 12 000 Menschen haben nach ersten Schätzungen in diesem Jahr die „Nacht der Kirchen“ am Pfingstsonntag besucht. Von Brebach bis Türkismühle und von Homburg bis Überherrn haben sich 62 Gotteshäuser an dieser großen ökumenischen Aktion beteiligt, die zum vierten Mal saarlandweit stattfand. Über 600 Besucherinnen und Besucher feierten unter dem Motto „Wagt Euch“ in der Saarbrücker Ludwigskirche einen lebendigen Eröffnungsgottesdienst mit vielen neuen geistlichen Liedern. „Die interessanten, bunten und kreativen Angebote zeigten wieder einmal, dass in den Gemeinden der Geist Gottes wirkt“, sagt Benedikt Welter, Dechant in Saarbrücken. Gemeinsam sei Pfingsten als Geburtstag der Kirche gefeiert worden. „Das besonders Schöne daran ist, dass die ganz unterschiedlichen Geburtstagsfesten auch viele besucht haben, die sonst nicht immer kommen. Wenn es die Nacht der Kirchen nicht schon gäbe, man müsste sie erfinden." Weyer und Welter danken den vielen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden in den Gemeinden, die die „Nacht der Kirchen“ mit ihrem großen Engagement erst möglich machten.