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Familienbildungsstätte und Innenstadtpfarrei Koblenz unterzeichnen Vertrag:Kirche ist mehr als Sonntagsmesse

Mit einem Kooperationsvertrag möchten die FBS Koblenz und die Pfarrei Koblenz-Innenstadt Kirche als stützende Gemeinschaft erlebbar machen und Familien in ihrer Vielfalt ansprechen.
Pfarrer Stephan Wolff und Anja Erhardt beim Unterzeichnen des Kooperationsvertrages
Datum:
29. Aug. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Koblenz – Die Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Dreifaltigkeit und die Katholische Familienbildungsstätte Koblenz haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Im Juni trafen sich die Erste Vorsitzende der Katholischen Familienbildungsstätte, Anja Erhardt, und Pfarrer Stephan Wolff für die Pfarreiengemeinschaft zur Unterzeichnung. Damit tragen sie ihrem Anliegen Rechnung, Kirche als stützende Gemeinschaft erlebbar zu machen und Familien in ihrer Vielfalt anzusprechen.

Mit alltagsnahen Bildungsangeboten nimmt die Katholische Familienbildungsstätte Koblenz e.V. (FBS) mit ihrem Mehrgenerationenhaus die Vereinbarkeit von Familienleben, Erziehungsfragen und beruflichen An-/Herausforderungen in ihren Fokus. Die Veranstaltungen der FBS bieten die Möglichkeit, eigene Potenziale zu entdecken und auszubauen, partnerschaftlichen Beziehungen oder der eigenen Lebensphilosophie neue Orientierung zu geben und im Austausch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern soziale Netze aufzubauen. Im Programm der katholischen Einrichtung finden sich zahlreiche Veranstaltungen für interessierte Menschen zu unterschiedlichsten Themen, darunter Koch- und Backkurse, orientalischer Tanz, das Trauercafé Lebensbrücke, religiöse Erzählkreise oder Workshops zu christlichen Festen für die ganze Familie. Damit erreicht die FBS viele unterschiedliche Zielgruppen.

Auch die Pfarreiengemeinschaft Koblenz-Innenstadt Dreifaltigkeit hält neben den Gottesdiensten ein reichhaltiges Angebot für Interessierte bereit, zum Beispiel verschiedene Chöre, meditatives Tanzes, Theatergruppe, Pfadfinder und Messdiener.

Von einer Kooperation können beide Seiten profitieren: durch gemeinsame Projekt- und Kursentwicklung sowie deren Umsetzung, gegenseitige Vermittlung von Angeboten, Information über die Veranstaltungen der Partner und bessere Ausnutzung der Räumlichkeiten. (red)