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Königlicher Besuch im Trierer Dom

Im Rahmen ihres Besuches in Rheinland-Pfalz stand für das niederländische Königspaar auch ein Besuch im Trierer Dom und der Liebfrauenkirche auf dem Plan.
Bischof Ackermann informierte das Königspaar über die Architektur des Domes. (Foto: Stadt Trier/E. Mettlach)
Datum:
11. Okt. 2018
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Das niederländische Königspaar Willem-Alexander und Máxima ist zu Besuch in Rheinland-Pfalz. In Trier stand unter anderem ein Besuch des Trierer Doms und der Liebfrauenkirche auf dem königlichen Reiseplan.

„Ich hatte den Eindruck, dass das Königspaar wirklich interessiert war“, berichtet der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann von der Begegnung. Er ging bei einer kurzen Führung durch die Mutterkirche des Bistums auf die Geschichte des Doms und seine Architektur ein. „Hier gibt es durchaus eine Verbindung zu Holland“, sagte der Bischof. Egbert von Trier war von 977 bis 993 Erzbischof von Trier und stammte aus Holland. Hauptwerke von ihm sind der auch als Egbert-Schrein bezeichnete Andreas-Tragaltar im Trierer Domschatz und ein Evangeliar, ein Buch mit Textabschnitten der Evangelien, welches für Egbert angefertigt wurde. Er schenkte es der Trierer Abtei St. Paulin in Trier. Mittlerweile ist der Codex Egberti in einer Dauerausstellung der Stadtbibliothek ausgestellt.

Für den König war es nicht der erste Besuch in Trier. Vor seiner Thronbesteigung war Willem-Alexander bereits zu Gast in Trier, antwortete der König auf die Frage des Bischofs.

Der Verwalter der Pfarrei Liebfrauen, Domvikar Dr. Hans Günther Ullrich, führte das Paar anschließend durch die angrenzende Liebfrauenkirche.

„Wir konnten zeigen, dass Trier, der Dom und die Liebfrauenkirche einen Besuch wert sind“, so Bischof Ackermann.

Nach der Besichtigung der Kirchen folgte ein Besuch in Karl-Marx-Ausstellung im Landesmuseum.

(jf)

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