Begutachtung der katholischen Kitas im Bistum Trier ist abgeschlossen:Konsequenter Weg der Qualitätssicherung

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Die Begutachtungen (Auditierung) der katholischen Kindertagesstätten im Bistum Trier im Rahmen des Qualitätsmanagementprozesses sind abgeschlossen. Das hat der Diözesan-Caritasverband (DiCV) Trier am 27. Januar mitgeteilt. „Die katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier befinden sich auf einem konsequenten Weg der Qualitätssicherung und -weiterentwicklung“, sagt Angela Thelen, Leiterin der Abteilung Kindertageseinrichtungen im DiCV, der für die Audits der katholischen Kitas zuständig ist. Mit dem Abschluss der Auditierung im Dezember 2015 sei ein Meilenstein im Rahmen des Qualitätsmanagementprozesses erreicht. „Bei der Begutachtung haben wir geschaut, was gut läuft, und haben herausgefunden, wo es Verbesserungspotenzial in der Einrichtung gibt“, erklärt Thelen.

Insgesamt 13 Auditorinnen und Auditoren haben seit März 2013 rund 500 Begutachtungen in den Kitas durchgeführt und dabei die vorher festgelegten Ziele des Rahmenleitbildes und die Abläufe im Alltag der Einrichtungen begutachtet. Geprüft wurde etwa, wie die Kita die Kinder in die Gestaltung des Alltags einbezieht, wie sich die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet oder wie die Leitung die  Personalentwicklung umsetzt. Die Förderung der Kinder, die Wahrung ihrer Rechte und die Verbindung von Leben und Glauben waren weitere Bereiche, die begutachtet werden. Verlief die Begutachtung erfolgreich, erhielt die Einrichtung ein Zertifikat.

Zurzeit erfährt das Rahmenleitbild aus dem Jahr 2007 eine Überprüfung und Überarbeitung, an der alle Kitas beteiligt sind. Die nächste Auditphase startet im Januar 2018. Dann sollen alle Einrichtungen in einem Fünf Jahres-Rhythmus begutachtet werden. Weitere Informationen zum Rahmenleitbild der katholischen Kindertagesstätten im Bistum Trier und dem gesamten Qualitätsmanagementprozess sind unter http://www.caritas-trier.de/68788.html zu finden.