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Matthias Struth folgt Dr. Ulrich Graf von Plettenberg:Malteser mit neuem Bistums-Seelsorger

Die Malteser im Bistum haben einen neuen Diözesanseelsorger. Der ist dem Verband kein Unbekannter. Graf von Plettenberg verabschiedeten sie mit Bedauern.
Matthias Struth folgt auf Graf von Plettenberg.
Datum:
12. Juli 2019
Von:
Bischöfliche Pressestelle

Trier – Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg hat sein Amt als Diözesanseelsorger der Malteser an Matthias Struth übergeben. Sein Nachfolger ist Domvikar, Diözesanjugendpfarrer und Leiter der Abteilung Jugend im Bischöflichen Generalvikariat. An der Johannisfeier der Malteser Anfang Juli verabschiedete Diözesanleiter Antonius Freiherr von Salis-Soglio den alten und begrüßte den neuen Malteser-Seelsorger.

Nachdem Graf von Plettenberg bereits von 1999 an für einige Jahre als Diözesanjugendseelsorger gewirkt hatte, wurde er im Oktober 2011 Diözesanseelsorger der Malteser im Bistum Trier. Wie die Malteser in ihrer Pressemitteilung schreiben, habe Graf von Plettenberg als Freund und guter Kenner der Malteser den Ehren- und Hauptamtlichen immer wieder treffende geistliche Impulse und Worte mit auf den Weg gegeben, trotz knappen Zeitbudgets Malteser-Messen zuverlässig zelebriert  und  sich auch in Gremien wie dem Diözesanvorstand eingebracht. Er sei „Garant dafür gewesen, dass bei allen Diskussionen um Finanzen und organisatorische Vorgaben das Fundament und die Wurzeln des Tuns nicht aus den Augen verloren wurden“. Gleichzeitig sei er „ein verlässlicher Fürsprecher der Malteseranliegen im Bistum“ gewesen. Nach der Berufung zum Generalvikar und Verantwortlichen der Synodenumsetzung im Bistum Trier ließen die Herausforderungen ihm nicht mehr die Zeit, die Malteser als Diözesanseelsorger weiter zu begleiten. Zum Abschied überreichte Diözesanleiter Antonius von Salis-Soglio die Malteser Verdienstplakette in Silber an Graf von Plettenberg, dankte ihm für sein Engagement und wünschte ihm für die Aufgaben in der Umsetzung der Synodenbeschlüsse alles Gute. Mit ihren Pfarrbeauftragten wollen sich die Malteser in diesen Prozess mit einbringen und die Verbindung zwischen ihren Ehrenamtlichen und den Pfarrgemeinden stärken.

Dem 1971 geborene Domvikar Matthias Struth sind die Malteser nicht unbekannt. Als Diözesanjugendseelsorger und Bundesjugendseelsorger hat er die Malteser Jugend begleitet und deren Struktur kennengelernt. Mit über 500 Mitgliedern ist die Malteser Jugend einer der großen katholischen Jugendverbände im Bistum.

Mehr Informationen zur Arbeit der Malteser gibt es auf: www.malteser-trier.de